POL-HH: 210111-2 Schwerpunkteinsatz der Dienstgruppe "Autoposer"
Hamburg (ots)
Zeiten: 08.01.2021 - 10.01.2021; Orte: Hamburger Stadtgebiet
Beamte der Dienstgruppe "Autoposer" haben am vergangenen Wochenende erneut mobile Verkehrskontrollen durchgeführt. Dabei wurden wieder mehrere Verkehrsverstöße festgestellt und verfolgt. Im Rahmen der Kontrollmaßnahmen wurden folgende Verkehrsverstöße geahndet:
- 5 x überhöhte Geschwindigkeit - 1 x Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln - 2 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol - 3 x Fahren ohne erforderliche Fahrerlaubnis - 2 x Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz - 1 x Steuervergehen - 1 x Mitführen einer verbotenen Waffe
Im Besonderen kam es zu nachstehenden Sachverhalten:
Den Beamten der Dienstgruppe "Autoposer" fiel auf der Wilhelmsburger Reichsstraße ein normalmotorisierter VW Golf mit überhöhter Geschwindigkeit auf. Nachdem das Fahrzeug videografiert und schließlich angehalten wurde, stellte sich heraus, dass der 32-jährige deutsche Fahrzeugführer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Zudem stand dieser vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln oder Medikamenten. Eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt und ein Strafverfahren eingeleitet. Bei der Durchsuchung des Mannes wurde außerdem in seiner Hosentasche ein Faustmesser aufgefunden und sichergestellt. Hierzu wurde eine weitere Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz gefertigt.
Einem unbeteiligten Autofahrer fiel im Bereich Bergedorf ein Fahrzeug auf, das Schlangenlinien fuhr und verständigte die Polizei. Der dann durch die Polizeibeamten angehaltene 52-jährige Deutsche bewegte sein Auto mit 2,34 Promille. Zudem war er nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Diese hatte er bereits im Jahr 2017 auch wegen einer Trunkenheitsfahrt verloren und seitdem nicht wieder neu beantragt. Nach Durchführung einer Blutprobenentnahme und dem Untersagen der Weiterfahrt wurde der Mann von der Polizei entlassen.
Während einer Kontrollsituation fiel den Polizeibeamten in der Fuhlsbütteler Straße ein Paketauslieferfahrzeug mit überhöhter Geschwindigkeit auf, das in die Norderreihe einbog. Dabei verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einem Ampelmast. Die Polizisten traten daraufhin an das Fahrzeug heran. In diesem Moment setzte der Fahrer den Transporter zurück und wollte sich unerlaubt vom Unfallort entfernen. Dieses konnten die Beamten verhindern. Auch in diesem Fall stand der Mann unter dem Einfluss von Alkohol. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,66 Promille. Bei dem Paketboten wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt.
Die Dienstgruppe "Autoposer" der Verkehrsdirektion wird auch in Zukunft Maßnahmen durchführen, um die Sicherheit auf Hamburgs Straßen zu erhöhen.
Mx.
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