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Polizei Hamburg

POL-HH: 230101-4. Zeugenaufruf nach versuchtem Tötungsdelikt in Hamburg-Barmbek-Süd

Hamburg (ots)

Tatzeit: 01.01.2023, 03:00 Uhr

Tatort: Hamburg-Barmbek-Süd, Dehnhaide

Nachdem in der vergangenen Nacht im Hamburger Stadtteil Barmbek-Süd ein 36-Jähriger durch einen bislang Unbekannten lebensgefährlich mit mutmaßlich einem Messer verletzt worden ist, suchen Staatsanwaltschaft und Polizei dringend nach Zeugen.

Den bisherigen Ermittlungen zufolge war es vor dem U-Bahnhof Dehnhaide aus bislang nicht geklärten Gründen zu Streitigkeiten zwischen mehreren Beteiligten gekommen, welche in einer körperlichen Auseinandersetzung endeten. Zeugen alarmierten daraufhin die Polizei.

Zuerst vor Ort eintreffende Einsatzkräfte stellten im weiteren Verlauf den schwerstverletzten, nicht ansprechbaren 36-Jährigen fest. Ein Rettungswagen transportierte ihn aufgrund mehrerer Stichverletzungen unter notärztlicher Begleitung in ein Krankenhaus, wo er notoperiert wurde. Sein Zustand hat sich mittlerweile stabilisiert.

Der 34-jährige Bruder des lebensgefährlich Verletzten hatte bei der Auseinandersetzung eine oberflächliche Stich-/Schnittverletzung an einem Bein erlitten und wurde ebenfalls in einem Krankenhaus medizinisch versorgt.

Der Tatverdächtige hatte sich bereits vor dem Eintreffen der Polizei vom Tatort in unbekannte Richtung entfernt. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen mit rund 20 Funkstreifenwagen führten bislang nicht zum Auffinden des mutmaßlichen Täters.

Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) hat noch in der Nacht die Ermittlungen übernommen, welche seit den frühen Morgenstunden durch die Mordbereitschaft des LKA 41 und die Staatsanwaltschaft fortgeführt werden.

Zeugen, die die Auseinandersetzung beobachtet haben und/oder Hinweise zu den Beteiligten, insbesondere dem Gesuchten, geben können, werden gebeten, sich unter 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Zim.

Rückfragen der Medien bitte an:

Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sören Zimbal
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

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