Alle Meldungen
Folgen
Keine Meldung von Polizei Hamburg mehr verpassen.

Polizei Hamburg

POL-HH: 250206-2. "Mobil. Aber sicher!" - Bilanz der Kontrollmaßnahmen im Januar und Ausblick auf Februar

POL-HH: 250206-2. "Mobil. Aber sicher!" - Bilanz der Kontrollmaßnahmen im Januar und Ausblick auf Februar
  • Bild-Infos
  • Download

Hamburg (ots)

Zeiten: Januar 2025; Orte: Hamburger Stadtgebiet

Im Januar standen "Ablenkung im Straßenverkehr" sowie "Rotlichtverstöße" im Blickpunkt mobiler und stationärer Verkehrskontrollen. Dabei überprüften annähernd 2.000 Einsatzkräfte der Polizei Hamburg 3.988 Personen und 5.861 Fahrzeuge.

Ablenkung und die daraus resultierende Unaufmerksamkeit führen zu erheblichen Erhöhung des Unfallrisikos. Dazu ist die Missachtung des Rotlichts weiterhin eine Hauptunfallursache bei Verkehrsunfällen mit verunglückten Personen.

In diesem Zusammenhang leiteten die Beamtinnen und Beamten nachstehende Verfahren ein:

Straftaten:

Kfz

   - 8 x Fahren unter dem Einfluss von Drogen
   - 13 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol
   - 36 x Fahren ohne Fahrerlaubnis
   - 63 x sonstige Ermittlungsverfahren

Elektrokleinstfahrzeuge (eKF)

   - 1 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol
   - 1 x sonstiges Ermittlungsverfahren

Fahrrad

   - 1 x sonstiges Ermittlungsverfahren

Ordnungswidrigkeiten:

Kfz

   - 12994 x Verstöße im ruhenden Verkehr
   - 491 x Missachtung rote Ampeln
   - 427 x verbotswidrige Handynutzung
   - 260 x verbotswidriges Wenden/ Abbiegen
   - 31 x Fahren auf Gehwegen
   - 26 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol/Drogen/Medikamenten
   - 124 x Missachtung Anschnallpflicht
   - 30 x Kinder nicht ordnungsgemäß gesichert
   - 893 x sonstige Ordnungswidrigkeiten
   - 6 x Befahren falsche Radwegseite ("Geisterradler")

Elektrokleinstfahrzeuge (eKF)

   - 50 x Verstöße im ruhenden Verkehr
   - 5 x Missachtung rote Ampeln
   - 3 x verbotswidrige Handynutzung
   - 2 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol/Drogen/Medikamenten
   - 50 x Befahren falsche Radwegseite
   - 7 x Fahren auf Gehwegen
   - 5 x sonstige Ordnungswidrigkeitenverfahren

Fahrradfahrende

   -   2 x Verstöße im ruhenden Verkehr
   -   118 x Missachtung rote Ampeln
   -   17 x verbotswidrige Handynutzung
   -   65 x Fahren auf Gehwegen
   -   140 x Befahren falsche Radwegseite ("Geisterradler")
   -   20 x sonstige Ordnungswidrigkeitenverfahren

Dazu wurden gegen 18 Fahrzeugführende Blutprobenentnahmen angeordnet und 432 Mängelmeldungen wegen nicht mitgeführter Dokumente oder technischer Mängel an den Fahrzeugen ausgehändigt.

Im Februar liegt der Fokus der Maßnahmen auf dem "Ruhenden Verkehr" und "Technischen Mängeln".

Durch die weiter voranschreitende Mobilitätswende ist es erforderlich, den Verkehrsraum an die neuen Bedarfe anzupassen. Im Jahr 2024 wurden insgesamt 269.571 Ordnungswidrigkeitenverfahren im ruhenden Verkehr durch die Polizei eingeleitet, was durchschnittlich 739 eingeleitete Verfahren pro Tag bedeutet. Behördenübergreifend wurden hamburgweit in diesem Zeitraum insgesamt sogar 931.989 Verfahren im ruhenden Verkehr eingeleitet, das entspricht über 2.550 Verstößen pro Tag.

Auch wenn die Tage langsam wieder länger werden, sind gute Sicht, die eigene Sichtbarkeit und der technisch einwandfreie Zustand des Fahrzeugs in dieser Jahreszeit die Grundvoraussetzungen für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr.

Die Polizei wird auch weiterhin mit großem Aufwand Kontrollen durchführen, um die Sicherheit auf Hamburgs Straßen zu erhöhen und die Verkehrsteilnehmenden zu sensibilisieren.

Mx.

Rückfragen der Medien bitte an:

Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Thilo Marxsen
Telefon: 040 4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

Original-Content von: Polizei Hamburg, übermittelt durch news aktuell

Weitere Meldungen: Polizei Hamburg
Weitere Meldungen: Polizei Hamburg
  • 05.02.2025 – 14:25

    POL-HH: 250205-2. 33-Jähriger nach versuchtem Tötungsdelikt in Untersuchungshaft

    Hamburg (ots) - Tatzeit: 06.08.2024, 01:10 Uhr Tatort: Hamburg-Winterhude, Überseering Anfang August des vergangenen Jahres gerieten im Stadtteil Winterhude zwei 33-Jährige in Streit. Aufgrund der schwerwiegenden Verletzungen, die einer der Männer im Rahmen der körperlichen Auseinandersetzung davontrug, ermitteln die Strafverfolgungsbehörden mittlerweile wegen des ...

  • 05.02.2025 – 11:20

    POL-HH: 250205-1. Rassistische Beleidigungen in Hamburg-Neustadt

    Hamburg (ots) - Tatzeit: 04.02.2025, 12:34 Uhr Tatort: Hamburg-Neustadt, Bei den St. Pauli Landungsbrücken, U-Bahn Linie 3 Nachdem gestern Mittag ein Mann mehrere Passanten in der U-Bahn rassistisch beleidigt haben soll, konnten Polizeikräfte den Tatverdächtigen kurz darauf identifizieren. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge befand sich der 54-Jährige in der U-Bahn in Richtung der Innenstadt und beleidigte mehrere ...