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Bundespolizeidirektion München: "Herzensbrecher" gesucht und gefunden - 27-Jährige aus dem Lkr. Traunstein erfolgreich unterstützt

Bundespolizeidirektion München: "Herzensbrecher" gesucht und gefunden - 27-Jährige aus dem Lkr. Traunstein erfolgreich unterstützt
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München - Lkr. Traunstein (ots)

"Ich wollte ihn ansprechen, wusste aber nicht, ob ich das überhaupt darf, wenn es um so etwas "Privates" geht. Und außerdem war es mir ziemlich unangenehm, genauso wie diese Nachricht, weil ich nicht weiß, ob es angebracht ist." Eine 27-Jährige aus dem Landkreis Traunstein war am Montagnachmittag (1. Oktober) "vom Lächeln" eines Bundespolizisten so angetan, dass sie am nächsten Morgen nach dem Unbekannten suchte.

Was macht Mann/Frau, wenn man sich in jemanden (einen Polizisten/in) verschaut, sich aber nicht traut, ihn oder sie anzusprechen? Die 27-Jährige machte alles richtig. Sie schrieb am nächsten Morgen eine e-Mail an die (Bundes)Polizei. Und dort versucht man dann (meist die Pressestelle) alles menschenmögliche um "die Schmetterlinge irgendwie einzufangen, die sich bereits ausgebreitet haben".

Der 27-Jährigen hatte es am 1. Oktober gegen 16 Uhr ein Polizeibeamter mit blonden Haaren, blaugrünen Augen und wie sie glaubte, mit einer MP5 in der Hand, angetan. Sie gab weiter an, der Beamte stand, mit Kollegin und Kollegen, am Eingang Bayerstraße des Münchner Hauptbahnhofes. Sie hätte mit dem Polizisten mehrfach Augenkontakt gehabt und er hätte ihre Blicke lächelnd erwidert. Ihre E-Mail hatte sie an das Polizeipräsidium München geleitet und von der PI 16 ging die Suchanfrage weiter zur Inspektion München. Der die Mail weiterleitende Beamte der PI 16 meinte: "Vielleicht kann der >Herzensbrecher< ja ermittelt werden".

Die e-Mail war morgens eingegangen und am frühen Nachmittag war der >Herzensbrecher< tatsächlich ermittelt. Es handelt sich um einen 23-jährigen Polizeimeister. Er hatte von der Suchanfrage erfahren und konnte sich an den "Blickkontakt" erinnern. Unterstützt durch die Pressestelle konnte ein Bild der Frau im sozialen Netz gefunden werden und prompt entfuhr es dem gebürtigen Sachsen - freudig wie uns schien: "Ja, das ist sie!". Der Angehörige, soviel sei noch verraten, ist hobbymäßig ein sogenannter "Käfigkämpfer", auch Mixed Martial Arts genannt. MMA ist eine Vollkontaktsportart.

Wir sind gespannt, ob es bei den beiden funkt und gar zum "Infight" kommt. Der als Raumschutzkraft eingesetzte Beamte hatte versprochen mit der 27-Jährigen aus dem Landkreis Traunstein Kontakt aufzunehmen.

Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der
räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
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Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.

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