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Bundespolizeidirektion München

Bundespolizeidirektion München: Polnischer Gewalttäter muss über zwei Jahre ins Gefängnis - Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle wegen Raubes, Diebstahls und Körperverletzung

Bundespolizeidirektion München: Polnischer Gewalttäter muss über zwei Jahre ins Gefängnis - Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle wegen Raubes, Diebstahls und Körperverletzung
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Rosenheim / A93 (ots)

Die Bundespolizei hat am Wochenende (3./4. November) bei Grenzkontrollen auf der A93 innerhalb weniger Stunden mehrere Haftbefehle vollstreckt. Ein Pole musste eine über zweijährige Haftstrafe antreten. Auch für einen rumänischen Staatsangehörigen endete die Fahrt nach Deutschland hinter Gittern.

In der Grenzkontrollstelle bei Kiefersfelden stoppten Bundespolizisten einen Bus mit polnischen Kennzeichen. Bei der Überprüfung eines 36-jährigen Reisenden fanden die Bundespolizisten heraus, dass die Staatsanwaltschaften in Wuppertal (Nordrhein-Westfalen) und Mosbach (Baden-Württemberg) nach ihm suchten. Wegen schweren Raubes, Diebstahls und Körperverletzung hat der Pole noch Freiheitsstrafen von insgesamt zwei Jahren und einem Monat zu verbüßen. Die Beamten brachten ihn in die Haftanstalt nach Bernau.

Nur ein paar Stunden später führte auch die Reise eines Rumänen ins Gefängnis. Er war bei Grenzkontrollen auf der A93 kontrolliert worden. Der 39-Jährige konnte sich zwar ordnungsgemäß ausweisen, aber mit Hilfe des Polizeicomputers stellte sich heraus, dass er wegen schweren Diebstahls vom Amtsgericht Böblingen (Baden-Württemberg) zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden war. Da der rumänische Staatsangehörige seine elfmonatige Haftstrafe jedoch bisher nicht angetreten hatte, lieferten Bundespolizisten den Mann in die Justizvollzugsanstalt Bernau ein.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf rund 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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