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Bundespolizeidirektion München: 7.000 Euro Schaden durch mutwillige Zerstörung - Bundespolizei ermittelt Tatverdächtige

Bundespolizeidirektion München: 7.000 Euro Schaden durch mutwillige Zerstörung - Bundespolizei ermittelt Tatverdächtige
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Rosenheim / Bruckmühl (ots)

Seit Oktober haben Bundespolizisten an den Haltepunkten Hinrichssegen und Heufeldmühle zunehmend Fälle von Vandalismus registriert. Es sind Sachschäden in Höhe von insgesamt rund 7.000 Euro entstanden. Die Rosenheimer Bundespolizei hat nun (20. Dezember) erste Tatverdächtige ermittelt.

Vorrangig in den Abendstunden haben verschiedene Gruppierungen Heranwachsender und Kinder die Displays der Fahrausweisautomaten durch massive Gewalteinwirkung mutwillig beschädigt beziehungsweise zerstört. Zudem wurden unter anderem Wartehäuschen und Fahrplanschaukästen der beiden Haltepunkte beschmiert oder besprüht. Die Bundespolizei konnte einzelne Tatverdächtige durch Überwachungsmaßnahmen vor Ort identifizieren. Es handelt sich um Teenager und Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren. Über deren mutmaßliche Tatbeteiligung wird die zuständige Staatsanwaltschaft informiert. Neben Strafverfahren kommen auch zivilrechtliche Schadensersatzforderungen in drei- bis vierstelliger Höhe in Betracht.

Zeugen, die Hinweise zu weiteren Beschädigungen oder Verursachern geben können, werden gebeten, sich mit der Bundespolizei unter 08031 / 8026-2102 in Verbindung zu setzen. Schmierereien, zerschlagene Scheiben - immer wieder sind Bahnhöfe und Haltepunkte von mutwilliger Zerstörung betroffen. Die Täter werden strafrechtlich verfolgt. Zudem kommen zivilrechtliche Schadensersatzansprüche auf die Verursacher solcher Beschädigungen zu. Die Bundespolizei warnt: "Sachbeschädigung ist kein Kavaliersdelikt! Melden Sie Vandalismus, wenn Sie eine solche Tat beobachten!"

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf rund 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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