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Bundespolizeidirektion München: Drei Haftbefehle in zwei Stunden - Bundespolizei bringt gesuchte Straftäter hinter Gitter

Bundespolizeidirektion München: Drei Haftbefehle in zwei Stunden - Bundespolizei bringt gesuchte Straftäter hinter Gitter
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A93 / Rosenheim (ots)

Die Rosenheimer Bundespolizei hat innerhalb von nur zwei Stunden drei mit Haftbefehl gesuchte Straftäter festgenommen. Zwei Afrikaner waren unabhängig voneinander mit Bussen auf der A93 unterwegs. Ein Deutscher wurde bei Grenzkontrollen in einem Fernreisezug gefasst. Für alle drei endete die Reise hinter Gittern.

Bei der Überprüfung der Personalien des Rheinländers in einem EuroCity aus Italien stellten die Bundespolizisten fest, dass gegen ihn ein Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Wuppertal vorlag. Wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis musste der gebürtige Rheinländer eine fünfmonatige Haftstrafe im Gefängnis in Bernau antreten.

Auch ein Nigerianer, der in einem Fernreisebus an der Rastanlage Inntal-Ost kontrolliert wurde, musste hinter Gitter. Laut Urteil vom Amtsgericht Lindau sollte er wegen versuchter Erpressung eine Geldstrafe in Höhe von rund 700 Euro bezahlen. Seine Justizschulden hatte der 31-Jährige jedoch bisher nicht beglichen. Auch jetzt konnte er die geforderte Summe nicht aufbringen. Ersatzweise hat der Afrikaner nun eine 60-tägige Freiheitsstrafe in der Justizvollzugsanstalt Bernau zu verbüßen.

In diesem Gefängnis wird sich auch ein marokkanischer Staatsangehöriger die nächsten zwei Monate aufhalten. Die Staatsanwaltschaft München suchte nach dem 51-Jährigen, der bei Grenzkontrollen der Bundespolizei nahe Kiefersfelden gestoppt wurde. Laut Haftbefehl war der Mann wegen Leistungserschleichung verurteilt worden.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2201
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf rund 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

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