Alle Meldungen
Folgen
Keine Meldung von Bundespolizeidirektion München mehr verpassen.

Bundespolizeidirektion München

Bundespolizeidirektion München: Aus der Zugabstellung in die Haftanstalt Tags davor erst entlassen worden

Bundespolizeidirektion München: Aus der Zugabstellung in die Haftanstalt Tags davor erst entlassen worden
  • Bild-Infos
  • Download

München (ots)

In der Nacht von Freitag auf Samstag (20. auf 21. Dezember) befand sich ein 43-Jähriger in einem, in einer Abstellung stehenden Zug. Er bedrohte den Zugreiniger und versprühte einen Feuerlöscher. Gegen polizeiliche Maßnahmen wehrte er sich durchgehend. Der Haftrichter entschied auf Einlieferung in die Justizvollzugsanstalt.

Kurz vor Mitternacht traf ein Zugreiniger in einem Zug in der Abstellung Nord auf einen 43-jährigen Deutschen. Nach einer kurzen Unterhaltung bedrohte der 43-Jährige aus München den Mann, der daraufhin die Bundespolizei verständigte. Bis zum Eintreffen der Beamten hatte der offensichtlich Alkoholisierte im Zug einen Feuerlöscher versprüht und sich an-schließend in einen anderen Zug begeben. Dort fanden ihn die Beamten, als er sich mit Material aus einem Erste Hilfe Kasten eine kleine Wunde versorgte. Er wurde mit zum Dienstfahrzeug genommen, durchsucht und anschließend auf die Dienststelle der Bundespolizei am Haupt-bahnhof gebracht. Gegenüber den Bundespolizisten verhielt sich der gebürtige Bamberger durchgehend aggressiv, unkooperativ und beleidigte diese. Gegen die polizeilichen Maßnahmen sperrte er sich. Einer freiwilligen Blutentnahme stimmte er jedoch zu. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Mann, der Tags davor erst aus der Justizvollzugsanstalt in Bärnau entlassen wurde, dem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft an und der 43-Jährige wurde anschließend in die Justizvollzugsanstalt Stadlheim gebracht. Es wird ermittelt wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beeinträchtigung von Warn- oder Verbotszeichen, Schutzvorrichtungen und Rettungsgeräten, Beleidigung, Bedrohung und Körperverletzung.

Rückfragen bitte an:

Rückfragen bitte an:

Petra Wiedmann
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Pressestelle
Telefon: 089 515 550 224
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der
räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

Weitere Meldungen: Bundespolizeidirektion München
Weitere Meldungen: Bundespolizeidirektion München