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Bundespolizeidirektion München: Drogenhändler gefasst: Bundespolizei bringt Mazedonier für 1.654 Tage hinter Gitter

Bundespolizeidirektion München: Drogenhändler gefasst: Bundespolizei bringt Mazedonier für 1.654 Tage hinter Gitter
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Rosenheim / Traunstein (ots)

Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Donnerstag (18. Juni) einen Drogenhändler hinter Gitter gebracht. Der mazedonische Staatsangehörige war 2006 zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Seine Reise nach Deutschland muss er voraussichtlich für über viereinhalb Jahre unterbrechen.

In der Grenzkontrollstelle bei Kiefersfelden stoppten die Bundespolizisten einen Wagen mit italienischen Kennzeichen. Bei der Überprüfung der Personalien des Beifahrers schlug der Fahndungscomputer Alarm. Der Mazedonier war an mehreren Drogengeschäften beteiligt gewesen. Vor mehr als 14 Jahren hatte ihn das Landgericht Duisburg wegen Drogenhandels in mehreren Fällen zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Nachdem der 59-Jährige einen Teil der Strafe abgesessen hatte, war er in sein Heimatland abgeschoben worden.

Aufgrund seiner Rückkehr nach Deutschland muss er für weitere 1.654 Tage ins Gefängnis. Die Bundespolizisten nahmen den Mazedonier fest und lieferten ihn in die Justizvollzugsanstalt Traunstein ein. Dort wird er seine restliche Freiheitsstrafe von mehr als viereinhalb Jahren absitzen müssen.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2201
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie
geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die
Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt
des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der
ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die
Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und
in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche
Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt
sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen,
Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis
Rosenheim. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte
Kontaktadresse, unter www.twitter.com/bpol_by oder
www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

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