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Bundespolizeidirektion München: Gefälschter Arbeitsvertrag - Albaner muss umkehren

Bundespolizeidirektion München: Gefälschter Arbeitsvertrag - Albaner muss umkehren
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Kiefersfelden / A93 (ots)

Bei Grenzkontrollen auf der A93 hat die Bundespolizei Dienstagnacht (4. August) einen albanischen Staatsangehörigen festgenommen. Der Mann war auf dem Weg nach Hamburg, um dort zu arbeiten. Daraus wurde jedoch nichts.

Auf der Inntalautobahn nahe Kiefersfelden kontrollierten die Bundespolizisten die Insassen eines Reisebusses. Der Albaner legte seinen gültigen Reisepass und einen Arbeitsvertrag von einer Hamburger Firma vor. Eine Erlaubnis für den längerfristig geplanten Aufenthalt und die Erwerbstätigkeit hatte der 36-Jährige jedoch nicht dabei. Nach ersten Ermittlungen hatte er sich den Arbeitsvertrag offenbar im Internet "besorgt". Für die Rosenheimer Bundespolizei war der angebliche Arbeitgeber nicht erreichbar. Dem albanischen Staatsangehörigen wurde die Einreise verweigert. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen musste er das Land wieder verlassen.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2201
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. Sie
geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die
Schleusungskriminalität vor. Im etwa 200 Kilometer langen Abschnitt
des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der
ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die
Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und
in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden oder Bahnanlagen. Der bahn- und grenzpolizeiliche
Verantwortungsbereich der rund 450 Inspektionsangehörigen erstreckt
sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen,
Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis
Rosenheim. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte
Kontaktadresse, unter www.twitter.com/bpol_by oder
www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell

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