Alle Meldungen
Folgen
Keine Meldung von Bundespolizeidirektion München mehr verpassen.

Bundespolizeidirektion München

Bundespolizeidirektion München: Amtsübergabe an der Spitze des Gemeinsamen Zentrums Passau (FOTO)

Bundespolizeidirektion München: Amtsübergabe an der Spitze des Gemeinsamen Zentrums Passau (FOTO)
  • Bild-Infos
  • Download

München (ots)

PASSAU. Am 1. Januar 2021 wechselte turnusmäßig das Amt des Deutschen Koordinators im Gemeinsamen Zentrum Passau, dieses Mal wieder von der Bundespolizei auf die Landespolizei. Polizeirat (PR) Klaus Liebl übernahm die Aufgabe von Polizeidirektor (PD) Thomas Hammer. Das Gemeinsame Zentrum Passau ist eine Schnittstelle zur Unterstützung der grenzüberschreitenden Polizeiarbeit der deutschen und österreichischen Behörden.

Polizeidirektor Thomas Hammer übte die Funktion des Deutschen Koordinators im Gemeinsamen Zentrum Passau seit Januar 2019 aus. Während seiner Amtszeit sind die Anforderungen an das Gemeinsame Zentrum als unverzichtbare Institution der deutsch-österreichischen Sicherheitskooperation stetig gewachsen. Dies belegen insbesondere die jährlich über 16.000 grenzüberschreitend zu bearbeitenden Sachverhalte. Zum Vergleich: Im Jahr 2016 waren es noch knapp 7.000 Fälle. Als Leiter der Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung München ist PD Hammer heute für Ermittlungen in Fällen schwerer und organisierter Kriminalität verantwortlich.

Im bisher zweijährigen Wechsel fiel das Amt zum Jahresbeginn wieder einem Vertreter der Bayerischen Polizei zu. Polizeirat Klaus Liebl wurde von dem Landespolizeipräsidenten Prof. Dr. Wilhelm Schmidbauer als Nachfolger mit der Aufgabe betraut. Zugleich wurde die Einsatzdauer des Deutschen Koordinators von zwei auf drei Jahre verlängert, sodass PR Liebl bis zum 1. Januar 2024 im Amt bleibt. Zuvor war er bereits seit 1. Januar 2019 in der Rolle des stellvertretenden Koordinators sowie des bayerischen Kontingentsleiters tätig. Der 57-jährige Iggensbacher ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne.

Die Einrichtung in Passau hat im November 2015 anlässlich der großen Migrationswelle zunächst als "deutsch-österreichisches Polizeikooperationszentrum" seine Arbeit aufgenommen. Seitdem hat sich das Tätigkeitsspektrum der Dienststelle stets erweitert, was insbesondere bei der aktuellen Pandemie deutlich wurde: Verbands- und grenzüberschreitende Abstimmungen zwischen Bundespolizei und Landespolizei sowie zwischen deutschen und österreichischen Behörden waren und sind bei der dynamischen Lageentwicklung von immenser Bedeutung. Bayerische Polizei, Bundespolizei und Österreichische Polizei arbeiten hier unbürokratisch Hand in Hand. In erster Linie ist das Gemeinsame Zentrum eine Service-Dienststelle für Polizeidienststellen beider Länder. Zu seinem Kerngeschäft gehört eine Vielzahl von Unterstützungsleistungen. Hierzu zählt vor allem ein schneller Austausch von Informationen und Fahndungshinweisen, der oft entscheidend für die erfolgreiche Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität und für die Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherung und Ordnung ist.

Fotos:

   - Polizeirat Klaus Liebl
   - Polizeidirektor Thomas Hammer

Die Fotos sind zur redaktionellen Nutzung im Zusammenhang mit der vorstehenden Pressemitteilung freigegeben.

Rückfragen bitte an:

Thomas Borowik
Bundespolizeidirektion München
Pressestelle
Telefon: 089 12149-1019
Mobil: 0175 9020419
E-Mail: presse.muenchen@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

Maximilian Bohms
Polizeipräsidium Niederbayern
Pressestelle
Tel: 09421 868-1013
Mobil: 0162 2697948

Die Bundespolizei untersteht mit ihren mehr als 51.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Bundesministerium des Innern.
Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen insbesondere den
grenzpolizeilichen Schutz des Bundesgebietes und die Bekämpfung der
grenzüberschreitenden Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der
Bahnanlagen des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden,
Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit
des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von Bundesorganen. Weitere
Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben
genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell