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Bundespolizeidirektion München: 31-Jähriger mit Anscheinswaffe in der S-Bahn: Keine Gefährdung von Reisenden

Bundespolizeidirektion München: 31-Jähriger mit Anscheinswaffe in der S-Bahn: Keine Gefährdung von Reisenden
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München (ots)

Wegen illegalem Besitzes und Führens einer Schusswaffe ermittelt die Bundespolizei gegen einen stark alkoholisierten 31-Jährigen. Reisende meldeten am Dienstagnachmittag (7. Februar) in einer S1 beim Haltepunkt Fasanerie eine männliche Person mit einer Waffe. Gegen 16:50 Uhr wurde der Polizei "eine männliche Person mit einer Waffe" in der S-Bahn, Fahrtrichtung Freising, gemeldet. Beim S-Bahnhaltepunkt Fasanerie konnte durch die Beamten ein 31-jähriger Rumäne gestellt werden, der sich - wie sich im Nachhinein herausstellte, mit einer Anscheinswaffe - im hinteren Wagen der S1 befand. Die Anscheinswaffe trug er in, für einem ihm gegenübersitzenden Reisenden, sichtbar in einem Schulterholster. Die Anscheinswaffe war dabei halb von der Jacke verdeckt, dessen Griffstück hervorragte. Einmal zog er die Waffe kurz heraus und hielt sie vor sich - ohne diese gegen andere zu richten. Personen wurden nach Aussagen von Reisenden durch den Wohnsitzlosen nicht bedroht. Der 31-Jährige wurde durch Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums München gestellt und gesichert; die Anscheinswaffe, eine Federdruckwaffe, sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft München I entschied eine Blutentnahme durchzuführen und ihn bis Mittwochmorgen im Unterbindungsgewahrsam auszunüchtern. Eine freiwillige Atemalkoholkontrolle verweigerte er. Während der polizeilichen Maßnahmen war er uneinsichtig, schlug und trat gegen Türen und konnte kaum beruhigt werden. Durch die rund 45-minütigen Gleissperrungen kam es zu bahnbetrieblichen Behinderungen. Die Ermittlungen der Bundespolizei wegen illegalem Besitzes und Führens einer Schusswaffe dauern an.

Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Denisstraße 1 - 80335 München
Telefon: 089 515 550 1102
E-Mail: bpoli.muenchen.oea@polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum
räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben
der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten
Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding,
Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg.

Sie finden unsere Wache im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben
Gleis 26. Das Revier befindet sich im Ostbahnhof in München und der
Dienstsitz für die nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst
befindet sich in der Denisstraße 1, rund 700m fußläufig vom
Hauptbahnhof entfernt. Zudem gibt es Diensträume in Pasing und
Freising.

Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 1111 zu
erreichen. Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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