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Bundespolizeidirektion München: Elfköpfige Migrantengruppe in Gewahrsam genommen

Bundespolizeidirektion München: Elfköpfige Migrantengruppe in Gewahrsam genommen
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Rosenheim (ots)

Am Dienstag (11. Juni) hat die Bundespolizei am Bahnhof in Rosenheim eine elfköpfige Migrantengruppe in Gewahrsam genommen. Die Afghanen waren mit einem Regionalzug von Kufstein nach Rosenheim unterwegs.

Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle im Zug stellten die Bundespolizisten fest, dass keiner der elf Personen Papiere dabeihatte. Den Erkenntnissen zufolge handelt es sich um zwei Familien, die aus vier Erwachsenen und sieben Minderjährigen bestehen. Die afghanischen Staatsangehörigen wurden vom Rosenheimer Bahnhof zur örtlichen Bundespolizei-Dienststelle gebracht. Dort zeigten sich die erwachsenen Migranten im Alter von 43 und 41 sowie 34 und 30 Jahren alles andere als auskunftsfreudig. Angaben zu den Hintergründen ihrer gemeinsamen Reise oder den damit verbundenen Absichten wollten sie nicht machen. Sie wurden jeweils wegen des Verdachts des illegalen Einreiseversuchs angezeigt. Mitgeführte Fahrkarten belegen, dass sie zuvor mit dem Zug durch Österreich gefahren waren. Mithilfe der Fingerabdrücke der Eltern stellte sich zudem heraus, dass diese in der Vergangenheit bereits in Italien registriert worden waren. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen hatten die Migranten das Land wieder zu verlassen. Sie wurden von der Bundespolizei nach Österreich zurückgewiesen.

Rückfragen bitte an:

Dr. Rainer Scharf

Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2200
Fax: 08031 8026-2099
E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de | X: bpol_by

Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .

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