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Bundespolizeidirektion München

Bundespolizeidirektion München: 2024 für gefassten Rumänen "gelaufen"
Bundespolizei verhaftet gesuchten Mann bei Grenzkontrollen

Bundespolizeidirektion München: 2024 für gefassten Rumänen "gelaufen" / Bundespolizei verhaftet gesuchten Mann bei Grenzkontrollen
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Kiefersfelden (A93) / Rosenheim (ots)

Für einen an der A93 verhafteten Rumänen ist das Jahr 2024 wohl schon "gelaufen". Die Bundespolizei hat den mit zwei Haftbefehlen gesuchten Businsassen Mittwochnacht (10. Juli) im Rahmen der Grenzkontrollen auf Höhe Kiefersfelden gefasst. Er wird voraussichtlich bis Mitte Januar 2025 im Gefängnis bleiben müssen.

Bei der Überprüfung der Personalien des 33-Jährigen stellten die Bundespolizisten fest, dass sowohl das Amtsgericht in Augsburg als auch das Amtsgericht in Nürnberg 2023 jeweils einen Strafbefehl gegen den Mann erlassen hatte. Der eine umfasste eine Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro wegen Trunkenheit im Verkehr, der andere eine Geldstrafe von 1.350 Euro wegen Diebstahls.

Eigenen Angaben zufolge wollte der rumänische Staatsangehörige wieder nach Deutschland reisen, um zu arbeiten und Geld zu verdienen. Über die erforderlichen finanziellen Mittel zum Zahlen der gerichtlich angeordneten Beträge verfügte er nicht. Ersatzweise hatte die Justiz eine 100- sowie eine 90-tägige Freiheitsstrafe festgelegt. Demnach wird der Rumäne die Haftdauer von insgesamt 190 Tagen erst Mitte Januar des kommenden Jahres verbüßt haben. Die Rosenheimer Bundespolizei lieferte ihn in die Justizvollzugsanstalt Bernau am Chiemsee ein.

Rückfragen bitte an:

Dr. Rainer Scharf

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Telefon: 08031 8026-2200
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E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de
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Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .

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