Bundespolizeidirektion München
Bundespolizeidirektion München: Erfolgreiche Wiederbelebung
Kufstein / Rosenheim (ots)
Am Dienstagnachmittag (10. Dezember) konnte ein Mann am Bahnhof in Kufstein wiederbelebt werden. Die geglückte Reanimation hat der 48-Jährige wohl insbesondere dem örtlichen Rettungsdienst sowie Beamten der Rosenheimer Bundespolizei zu verdanken.
In der Kufsteiner Bahnhofshalle warteten die Bundespolizisten zunächst auf die Einfahrt eines Zuges, der regelmäßig in Richtung Deutschland verkehrt. In diesem sollten sie grenzpolizeiliche Kontrollen durchführen. Unvermittelt wurden sie jedoch von Passanten auf einen medizinischen Notfall in einem Nahverkehrszug aufmerksam gemacht. Vom Bahnsteig aus erkannten sie, dass ein Mann auf dem Boden des Zuges lag. Andere Reisende hatten bereits begonnen, Erste-Hilfe-Maßnahmen einzuleiten. Während ein Streifenbeamter wie auch der Lokführer die Polizei beziehungsweise den Rettungsdienst verständigten, begab sich eine Bundespolizistin unmittelbar zu dem regungslosen Mann. Nach Überprüfung seiner Vitalzeichen begann sie sogleich mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Diese führte sie bis zum Eintreffen des Kufsteiner Rettungsdienstes fort.
Die Reanimationsmaßnahmen zeigten Wirkung: Der Mann begann, wieder eigenständig zu atmen. Nachdem sein Kreislauf stabil genug erschien, wurde der polnische Staatsangehörige zur weiteren Versorgung mit dem Rettungswagen nach Innsbruck ins Klinikum gebracht.
Rückfragen bitte an:
Dr. Rainer Scharf
Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2200
Fax: 08031 8026-2099
E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de | X: bpol_by
Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .
Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell