Alle Meldungen
Folgen
Keine Meldung von Bundespolizeidirektion München mehr verpassen.

Bundespolizeidirektion München

Bundespolizeidirektion München: Iraker muss 287 Tage ins Gefängnis
Bundespolizei verhaftet Betrüger und Urkundenfälscher

Bundespolizeidirektion München: Iraker muss 287 Tage ins Gefängnis / Bundespolizei verhaftet Betrüger und Urkundenfälscher
  • Bild-Infos
  • Download

Rosenheim (ots)

Die Bundespolizei hat am Montag (10. Februar) am Rosenheimer Bahnhof einen Iraker verhaftet. Der Mann muss über neun Monate ins Gefängnis.

Bei der Kontrolle des 51-jährigen Mannes stellten die Bundespolizisten fest, dass gegen ihn gleich zwei Haftbefehle vorlagen. Die Schweinfurter Justiz hatte den Mann wegen Betrugs zu einer Geldstrafe in Höhe von 9.000 Euro verurteilt sowie zusätzlich die Einziehung von 12.000 Euro, die er rechtswidrig erlangt hatte, festgesetzt. Darüber hinaus wurde der Iraker von der Traunsteiner Justiz mit einem weiteren Haftbefehl gesucht. Demnach hat er aufgrund einer Verurteilung wegen Urkundenfälschung noch eine Restgeldstrafe in Höhe von rund 2.000 Euro zu begleichen. Abgesehen von den Haftbefehlen hatten die Bundespolizisten noch einen weiteren Grund, den irakischen Staatsangehörigen festzunehmen: Für seinen Aufenthalt in Deutschland hatte er keine Papiere. Der Mann wurde wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts der Polizeiinspektion Rosenheim überstellt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen brachten ihn die Beamten in die Haftanstalt nach Bernau, da er nicht in der Lage war, seine Justizschulden zu begleichen. Er wird voraussichtlich für 287 Tage hinter "schwedischen Gardinen" bleiben müssen.

Rückfragen bitte an:

Carina Vogt

Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2202
E-Mail: carina.vogt@polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de

Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell