Bundespolizeidirektion München
Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei stellt Kampfmesser bei Grenzkontrolle sicher
Kiefersfelden (A93) / Rosenheim (ots)
Die Bundespolizei Rosenheim hat am Sonntagabend (23. März) bei Grenzkontrollen an der Inntalautobahn im Rucksack eines Reisebusinsassen ein Kampfmesser entdeckt. Die Waffe wurde sichergestellt.
Das Messer mit einer Klingenlänge von 17 Zentimeter fanden die Bundespolizisten zugriffsbereit im Rucksack eines deutschen Staatsangehörigen. Der 25-Jährige war mit einem Reisebus von Italien nach Deutschland unterwegs. Ersten Angaben zufolge habe er das Messer von seiner Großmutter in Italien geschenkt bekommen.
Ein solches Kampfmesser im öffentlichen Raum zu führen, stellt einen Verstoß gegen das Waffengesetz dar. Der Deutsche wird sich voraussichtlich schon bald in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten müssen. Er konnte die Reise ohne die Stichwaffe fortsetzen. Ob er seiner Oma den "Verlust" des Geschenks beichten wird, ist nicht bekannt.
Rückfragen bitte an:
Carina Vogt
Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2202
E-Mail: carina.vogt@polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de | X: bpol_by
Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .
Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell