Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis
POL-GM: 050521-324: Radfahrende im Blick
Oberbergischer Kreis (ots)
Zugeparkte Radwege, Radfahrende, die erst spät oder gar nicht gesehen werden und das Abbiegen (Stichwort toter Winkel) sind nur ein paar der Themen, die die Sicherheit von Radfahrenden im Straßenverkehr beeinträchtigen. Dabei hat die Fahrradnutzung in der Pandemie insgesamt zugenommen und besonders Pedelecs erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Daher standen am Mittwoch (5. Mai) Radfahrende im Fokus des länderübergreifenden Aktionstages "sicher.mobil.leben". Die Aktionstage finden seit 2018 statt und haben wechselnde Schwerpunkte, wie Ablenkungen im Straßenverkehr oder eben Radfahrende. Die Oberbergische Polizei hat Tipps zusammengestellt, die zur Reduzierung von Unfällen mit Radfahrenden beitragen:
1. Sichtbarkeit - Radfahrende sind durch das schmalere Erscheinungsbild schlechter erkennbar, also machen Sie sich sichtbar z.B. durch helle Bekleidung und Beleuchtung 2. Sicherheit - Ein Fahrradhelm verhindert keinen Unfall, aber mindert Unfallfolgen! 3. Ablenkung - egal, ob als Fußgänger, Radfahrender oder im Auto. Ablenkungen z.B. durch das Handy erhöhen das Unfallrisiko 4. Alkohol und Drogen - Ein bisschen was getrunken, aber zum Glück sind Sie ja mit dem Rad unterwegs? Falsch! Auch für Radfahrende gibt es eine Promillegrenze. 5. Schutzzonen - Fahrradschutzstreifen und Radwege sind für parkende und haltende Fahrzeuge tabu. Ausweichen auf Schutzstreifen ist jedoch erlaubt, wenn Radfahrende nicht dadurch gefährdet werden.
Weitere Tipps und Informationen gibt es im Internet unter https://oberbergischer-kreis.polizei.nrw/artikel/radfahrende-im-blick-1
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