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Polizeipräsidium Hamm

POL-HAM: Wanderausstellung "Vergessenen begegnen: NS-Opfer aus Westfalen" im Polizeipräsidium Hamm eröffnet

POL-HAM: Wanderausstellung "Vergessenen begegnen: NS-Opfer aus Westfalen" im Polizeipräsidium Hamm eröffnet
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Hamm-Mitte (ots)

Polizeipräsident Thomas Kubera eröffnete am Freitag, 28. März, die Ausstellung "Vergessenen begegnen: NS-Opfer aus Westfalen" im historischen Gebäudeteil des Präsidiums.

Als Ehrengäste konnten Herr Schilling vom Verein "Spuren Finden e.V." und Frau Dr. Perrefort, ehemalige Geschichtskuratorin des Gustav-Lübke-Museums, begrüßt werden.

Herr Schilling, der die Leihgabe der Ausstellung an das PP Hamm ermöglicht hat, führte die Gäste auch zu einem ersten Rundgang durch die fünf Räume der Ausstellung.

"Vergessenen begegnen" lädt alle Interessierten ein, vergessenen Lebensgeschichten aus der NS-Zeit zu begegnen. Sie ist eine der wenigen Ausstellungen in Deutschland, die den erst in jüngster Zeit anerkannten Opfergruppen der sogenannten "Asozialen" und "Berufsverbrecher" ihre Stimme zurückgibt.

Ziel der Ausstellung ist es, durch "dialogisches Erinnern" eine persönliche Begegnung mit den Ausgegrenzten der NS-Zeit zu ermöglichen und Querverbindungen zu Minderheiten in der Gegenwart herzustellen.

Die großen Linien der nationalsozialistischen Terrorherrschaft sind weitgehend bekannt. Sie auf die lokale Geschichte und individuelle Schicksale herunterzubrechen, ist jedoch nicht immer einfach. "Die Aufarbeitung der Vergangenheit zur Vorbeugung gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit ist mir ein persönliches Anliegen. Nazi-Ideologien darf es ganz besonders in den Reihen der Polizei nicht geben! Wer sich nicht eindeutig zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung bekennt, hat in der Polizei nichts zu suchen! "so Behördenleiter Thomas Kubera.

Die Ausstellung bleibt bis September im PP Hamm und ist zunächst für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizei zugänglich. Später sollen auch öffentliche Führungen, zum Beispiel für Schulklassen, angeboten werden. (ae)

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Hamm
Pressestelle Polizei Hamm
Telefon: 02381 916-1006
E-Mail: pressestelle.hamm@polizei.nrw.de
https://hamm.polizei.nrw/

Original-Content von: Polizeipräsidium Hamm, übermittelt durch news aktuell

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