POL-HS: "Augen auf und Tasche zu" - Taschendiebstahlsaktionswoche der Polizei
Kreis Heinsberg (ots)
Jeden Tag passiert es: Taschendiebe stehlen Geldbörsen aus Taschen oder Rucksäcken, Handtaschen aus Einkaufswagen oder Handys aus Jacken. Wer Opfer eines solchen Taschendiebstahls wurde, weiß, was das bedeutet. Man verliert mehr als nur sein Geld. Einerseits ist das Gefühl, das eigene Hab und Gut in Fremden Händen zu wissen, sehr unangenehm. Andererseits ist der Verlust persönlicher Dokumente und Ausweispapiere auch finanziell eine Belastung. Denn die Wiederbeschaffung kostet Zeit und Geld. Aber besonders schmerzt der Verlust persönlicher Fotos oder Gegenstände, die nicht mehr wiederbeschafft werden können. Täglich werden landesweit eine Vielzahl von Taschendiebstählen angezeigt. In den meisten Fällen handelt es sich um Mehrfachtäter. Diese arbeiten professionell und bestreiten mit den Taten ihren Lebensunterhalt. Oft arbeiten Taschendiebe in der Gruppe und teilen sich die Arbeit auf. Einer stiehlt und übergibt die Beute an einen zweiten Täter, der damit flüchtet. In der Vielzahl der Fälle bemerken die Opfer erst einige Zeit später, wenn sie zahlen wollen oder ihr Smartphone suchen, dass sie bestohlen wurden. Dann ist der Dieb schon über alle Berge. Um Bürgerinnen und Bürger im Kreis Heinsberg nochmals für die Problematik Taschendiebstahl zu sensibilisieren, findet vom 7. bis zum 13. November die Aktionswoche "Augen auf und Tasche zu" statt. In dieser Zeit sind Polizeibeamte offen und verdeckt im Kreis Heinsberg unterwegs, um Tätern das Handwerk zu legen. Zudem suchen sie das Gespräch mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern, um ihnen Verhaltenshinweise zu geben, die helfen können, Taschendiebstähle zu verhindern. Veranstaltungstermine: Am Samstag, 10. November, wird es im Kreisgebiet folgende Informationsstände geben:
Kaufland Erkelenz von 10 Uhr bis 11.30 Uhr Edeka Markt Wegberg von 12.30 Uhr bis 14 Uhr Rewe Markt Geilenkirchen von 14.30 Uhr bis 16 Uhr
Wenn Sie weitere Informationen zu diesem Thema benötigen, wenden Sie sich unter der Rufnummer 02452 920 5555 (Anrufbeantworter) an die Beamtinnen und Beamten der Kriminalprävention.
Rückfragen bitte an:
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