POL-HS: Taschendiebstahl/ Zeugen gesucht
Wegberg-Arsbeck (ots)
Eine 18-jährige Frau aus Wegberg wurde am Donnerstag (12. Dezember), gegen 18 Uhr, Opfer eines Taschendiebstahls. Sie hielt sich in einer Imbissstube an der Heiderstraße auf, als sie von einem unbekannten Mann angerempelt wurde. Kurz darauf musste sie feststellen, dass offenbar ihr Mobiltelefon entwendet worden war, das sich in der Jackentasche befunden hatte. Der unbekannte Mann war zirka 25 Jahre alt, trug blaue Jeans und einen dunklen Parka mit Fellkragen. Er wirkte südländisch. Wer hat die Tat beobachtet oder kann Hinweise zum Täter geben? Zuständig ist in diesem Fall das Kriminalkommissariat der Polizei in Erkelenz, Telefon 02452 920 0.
Um nicht Opfer eines Taschendiebstahls zu werden, ist es wichtig, die Vorgehensweise der Täter zu kennen:
- Stadt-/Fahrplantrick: Die Täter benutzen einen Gegenstand wie z.B. einen Mantel oder einen Stadtplan, um den Diebstahl zu verdecken. - Drängel-/Rempeltrick: Beim Einsteigen in Busse, am Bahnhof oder im Gedränge der Fußgängerzonen werden Opfer geschubst. Während sie dadurch abgelenkt sind, greift der Täter unbemerkt in die Jacke, Tasche oder den Rucksack. - Flecken-Trick: Nach einem Bankbesuch werden Sie "versehentlich" mit Ketchup, Eis oder Kaffee bekleckert. Beim wortreichen Reinigungsversuch verschwindet das gerade abgehobene Geld aus Ihrer Handtasche. - Spendensammler-Geldwechsel-Trick: Sie werden gebeten, eine Münze zu wechseln oder eine Spende für einen vermeintlich guten Zweck zu geben. Während Sie das Münzfach Ihrer Geldbörse öffnen, wirft seine Münze in Ihr Portemonnaie, zeigt auf das gewünschte Kleingeld oder lenkt Sie anderweitig ab. Dabei stiehlt er die Banknoten aus dem Geldscheinfach.
Die Tricks sind vielfältig - eins ist aber immer gleich: Die Diebinnen und Diebe nutzen sorgloses und unachtsames Verhalten oder die Hilfsbereitschaft ihrer Opfer aus. Daher können Sie durch Aufmerksamkeit, gesunde Skepsis und richtiges Verhalten selbst viel tun, um sich vor Schäden durch Taschendiebe zu schützen. Wenn Sie weitere Informationen zu diesem Thema benötigen, wenden Sie sich gerne unter der Rufnummer 02452 920 5555 (Anrufbeantworter) an die Beamtinnen und Beamten der Kriminalprävention.
Rückfragen bitte an:
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