POL-HS: Verkehrskontrollen der Polizei
Gangelt-Stahe (ots)
Am Mittwoch, 06. Juli, führten Polizeibeamte des Verkehrsdienstes der KPB Heinsberg zwischen 10 und 18 Uhr in Gangelt-Stahe auf der Bundesstraße Verkehrskontrollen durch. Dabei legten sie ihr Augenmerk auf die Hauptunfallursachen wie Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss, überhöhte Geschwindigkeit, Ablenkung und die Einhaltung der Gurtpflicht. Fast 80 Pkw, Lkw und Krafträder wurden an diesem Tag kontrolliert. Dabei stellten die Beamtinnen und Beamten fest, dass sechs Fahrzeugführende ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. Ihnen wurde ein Verwarngeld angeboten. Zwei Personen nutzten während der Fahrt verbotswidrig ein Mobiltelefon. Sie werden eine Anzeige erhalten. Zwei Verkehrsteilnehmende erhielten eine Mängelkarte, da sie den Termin für die Hauptuntersuchung überschritten hatten. Bei zeitgleich durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen mussten zehn Personen ein Verwarngeld zahlen und vier erhalten eine Anzeige, da sie alle zu schnell unterwegs waren. Bei einem der kontrollierten Fahrzeuge wurden technische Veränderungen festgestellt, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen. Das Fahrzeug wurde daraufhin sichergestellt und nun durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen geprüft. Der Halter erhielt ebenfalls eine Anzeige. Bei zwei Kleintransportern wurden festgestellt, dass die Ladung nicht richtig gesichert war, zwei andere Lkw waren überladen. Der Fahrer eines mit Stroh beladenen Lkw hatten die erlaubten Maße deutlich überschritten und bei einem weiteren Lkw wurde ein Verstoß gegen die Gefahrgutverordnung festgestellt. Gegen alle Fahrzeugführer und Verantwortlichen wurden Anzeigen gefertigt. Des Weiteren kontrollierten die Polizistinnen und Polizisten einen Tieflader, der eine Teerfräse transportierte. Für den Transport wären entsprechende Genehmigungen erforderlich gewesen und diese lagen nicht vor. Weil auch die Maße und Gewichte überschritten waren, erhielten Fahrer und Halter des Fahrzeugs jeweils eine entsprechende Anzeige. Ein Fahrzeugführer war nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis, zudem war sein Fahrzeug ohne Haftpflichtversicherung und zur Entstempelung ausgeschrieben. Vor dem Antritt der Fahrt hatte der Mann Betäubungsmittel konsumiert. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet. Ein Rauschgiftspürhund fand in seinem Fahrzeug weitere Betäubungsmittel auf, diese wurden sichergestellt. Die Beamten fertigten eine Strafanzeige gegen den Mann. Zeitgleich wurden Radarmessungen durchgeführt. Insgesamt 138 Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer waren zu schnell unterwegs, so dass ihnen ein Verwarngeld angeboten wird. Drei Personen erhielten eine Anzeige. Das Ergebnis der Kontrolle zeigt, dass es wichtig ist, auch zukünftig unangekündigte Verkehrskontrollen durchzuführen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.
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