Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis
POL-HSK: Einbrüche im HSK
Hochsauerlandkreis (ots)
Schmallenberg: In der Nacht zum Donnerstag brachen unbekannte Täter erneut in Hotels im Schmallenberger Stadtgebiet ein. Auf gleich zwei Hotels hatten es die Täter in Jagdhaus abgesehen. Die Täter gingen jeweils die Eingangstüren an. Aufgrund der Widerstandskraft einer Tür schafften es die Einbrecher jedoch nur in ein Gebäude einzudringen. In dem Hotel brachen sie eine Zwischentür auf und entwendeten ein Sparschwein mit Bargeld. In Latrop brachen die Täter ein Küchenfenster auf. Mit einer Sackkarre schoben sie einen Tresor zum Ausgang. Möglicherweise wurden sie bei ihrer Tat jedoch gestört. Die Täter ließen den Tresor zurück und flüchteten ohne Beute vom Tatort. Hinweise nimmt die Polizei in Schmallenberg unter 0 29 74 - 90 200 entgegen.
Arnsberg: Couragierte Zeugen halfen der Polizei in der Nacht zum Freitag bei der Festnahme von vier mutmaßlichen Einbrechern. Nach dem bisherigen Erkenntnisstand versuchten die Täter um 01.25 Uhr durch ein Fenster in ein Restaurant an der Oeventroper Straße einzubrechen. Als sie vom Inhaber überrascht wurden, flüchteten sie. Ein unbeteiligter Zeuge sah die laufenden Männer in ein Auto steigen. Als sie ohne eingeschaltete Beleuchtung und mit hoher Geschwindigkeit losfuhren, nahm er die Verfolgung in Richtung Freienohl auf. Als er die Flüchtigen aus den Augen verlor rief er einen Bekannten an. Dieser war kurz zuvor in Richtung Freienohl losgefahren. Als der Bekannte von dem flüchtigen Pkw überholt wurde, übernahm er die Verfolgung. Gleichzeitig informierte er die Polizei. Die Täter flüchteten über die Autobahn in Richtung Werl. Diese verließen sie an der Abfahrt "Neheim-Süd (Rathausplatz). Nach der Missachtung eine rote Ampel, an der Kreuzung der "Langen Wende" flüchteten sie in Richtung der Straße "Dicke Hecke". Hier verlor sich zunächst ihre Spur. Im Rahmen der direkt eingeleiteten Fahndung traf ein Streifenwagen im Tunnel der Goethestraße auf das Auto. Mit gezogener Waffe nahmen die Polizeibeamten die vier Insassen schließlich fest. Die vier 20 bis 25-jährigen Männer wohnen im Ruhrgebiet. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Männer im Laufe des Freitags entlassen.
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