POL-KLE: Karnevalsumzüge im Kreis Kleve am Nelkensamstag und Tulpensonntag
Die Polizei zieht vorläufige Bilanz
Kreis Kleve (ots)
Am Nelkensamstag (18. Februar 2023) konnten nach zwei Jahren Coronapause wieder Karnevalsumzüge stattfinden. Die Polizei war mit starken Kräften im Einsatz, um die Veranstaltungen zu begleiten und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Unterstützt wurde die Kreis Klever Polizei dabei von Alarmeinheiten des PP Essen und PP Gelsenkirchen.
In Bedburg-Hau kamen 4.500 Närrinnen und Narren zum Zug, der ohne Vorkommnisse verlief. Bei Jugendschutzkontrollen wurden 18 Gebinde vernichtet, in Kranenburg waren es fünf. Hier verlief der Karnevalszug vor 7.000 Zuschauern störungsfrei. Nach dem Zug musste ein Randalierer von der Polizei in Gewahrsam genommen werden.
Der Kinderkarnevalszug in Emmerich-Elten verlief mit 2000 Besuchern störungsfrei. Lediglich zwischen angetrunkenen Jugendlichen kam es zu einer Körperverletzung, so dass durch die Beamten ein Platzverweis ausgesprochen und eine Strafanzeige wegen Körperverletzung aufgenommen werden musste.
Auch die Karnevalsumzüge und -feiern in Issum, Rheurdt, Weeze, Geldern-Walbeck und Geldern-Veert verliefen ohne Zwischenfälle.
Am Tulpensonntag (19. Februar 2023) feierten 12.000 Zuschauer in Emmerich überwiegend friedlich Karneval. Es kam zu kleineren Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen, die zu zwei Platzverweisen und drei Strafanzeigen wegen Körperverletzung und Beleidigung führten. Eine Person musste durch die Einsatzkräfte in Gewahrsam genommen werden.
Beim Umzug in Nieukerk, zu dem 5.000 Jecke kamen, sprach die Polizei einen Platzverweis aus und musste zwei Personen in Gewahrsam nehmen, weil es zu Auseinandersetzungen zwischen angetrunkenen Jugendlichen gekommen war, die im Ansatz unterbunden wurden.
Von Kevelaer nach Twisteden gingen etwa 250 junge Karnevalsfans friedlich und gut gelaunt zu Fuß, um dort am Zugweg zu feiern. Auch in Geldern feierten am Sonntag 3.500 Karnevalisten friedlich.
Bislang zieht die Polizei eine positive Bilanz, denn es wurde weitgehend fröhlich und friedlich gefeiert.
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