POL-KLE: Kreis Kleve - Wochenbilanz der Verkehrskontrollen
Polizei hat Temposünder im Blick
Kreis Kleve (ots)
Alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer können durch ihr eigenes Verhalten und ihre Vernunft einen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit leisten, wenn sie sich an die geltenden Verkehrsregeln halten.
In der Woche vom 04.09.2023 bis 10.09.2023 fanden Schwerpunktkontrollen statt, bei denen die Polizei im Kreis Kleve 519 Geschwindigkeitsverstöße feststellte.
Zusätzlich stellten die Beamtinnen und Beamten 54 weitere Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung fest. Hier ging es meist um die Handybenutzung während der Fahrt, Vorfahrtsverletzungen und das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes.
Am Freitag (08.09.2023) gegen 10:45 Uhr wurde durch die Polizei in Geldern Lüllingen ein niederländischer Sattelzug kontrolliert. Auf dem Sattelauflieger wurde ein acht Tonnen schwerer Bagger transportiert. Der Beamte staunte nicht schlecht, da der schwere Bagger in keiner Weise auf der Ladefläche gesichert war. Der Fahrer und gleichzeitig Halter des Sattelzuges musste vor Ort die Ladung vorschriftsmäßig sichern und eine Sicherheitsleitung in Höhe von 300 Euro leisten, bevor er die Weiterfahrt antreten durfte.
Ebenfalls am Freitag (08.09.2023) im Zeitraum von 07:00 Uhr bis 11:00 Uhr, führte die Polizei auf der Reuterstraße in Goch-Pfalzdorf Geschwindigkeitsmessungen durch. In den drei Stunden wurden 397 Fahrzeuge gemessen, von denen 115 zu schnell waren. Folglich hielten sich fast 30 Prozent nicht an die vorgeschriebenen 50 Stundenkilometer. Den Spitzenreiter, der 84 Stundenkilometer schnell war, erwartet ein Bußgeld sowie ein Fahrverbot.
Auch das Verhalten von Rad Fahrenden, die sich nicht an die Regeln hielten, ahndete die Polizei bei den Schwerpunktkontrollen. 68 Radelnde mussten ein Verwarngeld bezahlen.
Die Zahl der Blutproben, aufgrund des Führens eines Fortbewegungsmittels im öffentlichen Straßenverkehr unter Einfluss von Alkohol bzw. Betäubungsmitteln, lag in der vergangenen Woche bei 12.
In acht Fällen wurden Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Ein defensives und rücksichtsvolles Verhalten im Straßenverkehr ist wichtig und schützt auch Rad und Pedelec Fahrende, die keine Knautschzone haben! An diese appellieren wir einen Helm zu tragen, auch wenn es nicht Pflicht ist. Die Schwerpunktkontrollen werden im gesamten Kreisgebiet fortgesetzt.
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