POL-KLE: Wochenbilanz der Verkehrskontrollen
Polizei hat Temposünder im Blick
Kreis Kleve (ots)
Die Kreispolizeibehörde Kleve möchte verhindern, dass es aufgrund überhöhter oder nicht angepasster Geschwindigkeit zu Verkehrsunfällen kommt. Bei den Unfällen werden regelmäßig Personen schwer oder tödlich verletzt. Der Polizei, welche in der zurückliegenden 41. Kw (7. bis 13. Oktober 2024) erneut Kontrollen durchführte, ist die Einhaltung der Geschwindigkeit ein wichtiges Anliegen.
Bei den durchgeführten Kontrollen mussten die eingesetzten Beamtinnen und Beamten, 322 Geschwindigkeitsverstöße dokumentieren. Ablenkungs- und Gurtverstöße standen im Rahmen der Roadpol-Woche "Focus on the Road" im Mittelpunkt. Dabei wurden insgesamt 108 Verstöße geahndet. Von diesen 108 geahndeten Verstößen stellten die eingesetzten Beamtinnen und Beamten allein am Freitag (11. Oktober 2024) innerhalb einer Stunde, an der Gruftstraße in Kleve, 21 Handy- und 13 Gurtverstöße fest.
Verkehrskontrolle in Kevelaer: 51-Jähriger Verkehrsteilnehmer wird in Justizvollzugsanstalt verbracht
Ebenfalls gegen die Straßenverkehrsordnung verstießen 37 Verkehrsteilnehmende, weil Sie Vorfahrt- oder Abbiegevergehen begingen, während 35 weitere Verstöße bei Rad- und Pedelecfahrenden festgestellt wurden.
Das traurige "Highlight der Woche" bildete unterdessen eine Verkehrskontrolle am Mittwoch (9. Oktober 2024) gegen 11:30 Uhr am Hoogeweg in Kevelaer. Dabei wurde ein 51-jähriger polnischer Staatsbürger, welcher mit einem blauen Kleinkraftrad unterwegs gewesen war, kontrolliert. Da der Mann auf die eingesetzten Beamten den Eindruck machte, dass er unter Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wurde ein Drogenvortest durchgeführt, welcher positiv ausfiel. Im Rahmen der weiteren Kontrolle konnten beim 51-Jährigen weitere Betäubungsmittel fest- und sichergestellt werden. Außerdem war der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Auch die Eigentumsverhältnisse des Kleinkraftrads konnten aufgrund der Nichtübereinstimmung von Versicherungskennzeichen und Fahrgestellnummer nicht zweifelsfrei geklärt werden, weshalb das Kleinkraftrad wegen des Verdachts auf Diebstahl sichergestellt wurde. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen wurde außerdem bekannt, dass gegen den 51-jährigen Polen ein Haftbefehl vorlag, weshalb er in eine Justizvollzugsanstalt verbracht wurde.
Im gesamten Kreisgebiet werden auch weiterhin Kontrollen zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden durchgeführt. (pp)
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