POL-KLE: Wochenbilanz der Verkehrskontrollen: Negatives Highlight in Emmerich
Kreis Kleve (ots)
Die Kreispolizeibehörde Kleve möchte verhindern, dass es aufgrund überhöhter oder nicht angepasster Geschwindigkeit zu Verkehrsunfällen kommt. Bei den Unfällen werden regelmäßig Personen schwer oder tödlich verletzt. Der Polizei, welche in der zurückliegenden 48. Kw (25. November bis 1. Dezember 2024) erneut Kontrollen durchführte, ist die Einhaltung der Geschwindigkeit ein wichtiges Anliegen.
Bei den durchgeführten Kontrollen mussten die eingesetzten Beamtinnen und Beamten, 551 Geschwindigkeitsverstöße dokumentieren. Gegen die Straßenverkehrsordnung verstießen 62 Verkehrsteilnehmende, weil Sie Vorfahrt- oder Abbiegevergehen begingen, während 38 weitere Verstöße bei Rad- und Pedelecfahrenden festgestellt wurden. Außerdem wurden weitere 18 Verstöße festgestellt, bei denen Verkehrsteilnehmende während der Fahrt mit Pkw oder Fahrrad, elektronische Geräte nutzten.
Das negative Highlight der Woche ereignete sich jedoch am Freitag (29. November 2024) in Emmerich am Rhein-Hüthum. Durch mehrere Verkehrsteilnehmende erhielt die Kreispolizeibehörde Kleve gegen 21:55 Uhr Kenntnis über einen Verkehrsteilnehmer, welcher die Emmericher Straße in Fahrtrichtung Emmerich-Elten befuhr. Laut Angaben der Zeugen war der Verkehrsteilnehmer in Schlangenlinien gefahren und hatte mehrmals abrupt abgebremst. Die eingesetzten Beamtinnen und Beamten konnten den blauen Opel Zafira schließlich auf einem Parkplatz an der Emmericher Straße / Bergstraße in Emmerich feststellen. Der 54-jährige Fahrzeugführer aus Emmerich saß zu diesem Zeitpunkt noch am Steuer des Wagens. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen fielen sowohl ein Drogenvortest als auch ein Atemalkoholtest positiv aus. Der Emmericher war zudem nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und auch die angebrachten Kennzeichen stammten nicht mit dem Fahrzeug überein. Der Opel Zafira wurde sichergestellt, während gegen den 54-jährigen Fahrzeugführer Strafanzeige gestellt wurde.
Im gesamten Kreisgebiet werden auch weiterhin Kontrollen zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden durchgeführt. (pp)
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