Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
POL-MK: Corona-Einsätze
Märkischer Kreis (ots)
Zwischen dem 9.4., 6 Uhr, und dem 13.4., 6 Uhr, waren kreisweit 108 Einsätze mit Corona-Bezug zu verzeichnen. Bei den meisten Einsätzen hatte sich der Einsatzgrund bereits vor Eintreffen der ersten Polizei-Streife von selbst erledigt. Hier ein Auszug aus den übrigen Fällen:
In einem Wald hatten Sonntagabend mehrere Personen für mächtigen Rauch gesorgt. Der Feuerwehr war die Rauchentwicklung im Gebiet zwischen Werdohl-Pungelscheid und Plettenberg-Selscheid gemeldet worden. Es stellte sich heraus, dass sich vier Kinder und vier Erwachsene dort zum Grillen getroffen hatten. Acht Platzverweise und Anzeigen wegen Verstößen gegen die Coronaschutzverordnung waren die Folge.
Am Werdohler Bahnhofsplatz standen Sonntagabend mehrere Jugendliche eng beisammen. Ein 16-Jähriger war nicht schnell genug. Polizeibeamte brachten ihn zu den Eltern und zeigten ihn an. Freitagnachmittag bzw. -abend hatte es bereits fünf Personen bei einer Grillparty an der Dammstraße sowie vier uneinsichtige Jugendliche an der Freiheitstraße mit Platzverweisen und Anzeigen getroffen.
Am Fritz-Kühn-Platz Iserlohn bemerkten Polizeibeamte auf Streife am Sonntagnachmittag vier Personen, schickten sie davon und legten Anzeigen vor. Bereits am späten Mittag waren an der Hembergstraße drei Erwachsene aufgefallen, gegen die Anzeigen geschrieben und Platzverweise erteilt werden mussten. Auch Freitagnachmittag traf es drei Erwachsene am Seilersee.
In Lüdenscheid spielten Samstagabend etwa zehn Kinder im Alter von 5 bis 7 Jahren vor einer Garage am Hochstein. Eine Polizei-Streife schickte sie nach Hause. An der Brüninghauser Straße waren es Freitagabend acht Erwachsene, die sich in einem Waldstück zusammen gefunden hatten. Sie gingen mit Platzverweisen und Anzeigen im Gepäck nach Hause.
Am Breitenhagen in Altena hatten sich Freitagmittag fünf Erwachsene auf dem Parkplatz eines Supermarktes getroffen. Auch sie traf die in solchen Fällen übliche Folge: Platzverweise und Anzeigen. Polizei und Ordnungsämter werden weiterhin konsequent gegen festgestellte Verstöße vorgehen.
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