Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
POL-MK: Beleidigungen auf der Straße
Messer-Einsatz im Parkhaus
Randalierer eingewiesen
Hilfloser Mann bestohlen
Lüdenscheid (ots)
Zwei bisher unbekannte Täter sollen Freitagabend, 19.10 Uhr, zwei Männer auf der Knapper Straße, Ecke Börsenstraße erst beleidigt und dann mit einer Bierflasche beworfen haben. Die Täter gingen anschließend davon.
Täterbeschreibung: 1. Täter männlich, ca. 1,90 m, dick, schwarze Jacke, schwarze Hose. 2. Täter männlich, ca. 1,85 m, beige Jacke, beige Kapuze über den Kopf gezogen.
Eine 75-jährige Lüdenscheiderin wurde Samstag, 11 Uhr, Opfer von Taschendieben. Die Tat ereignete sich in einem Discounter an der Altenaer Straße. Die Diebe entwendeten die Geldbörse aus der Umhängetasche.
Bei einem Streit am Freitag im Parkhaus des Kulturhauses erlitten mehrere Beteiligte Verletzungen durch Messer. Ein 16-Jähriger musste stationär im Krankenhaus aufgenommen werden. Eine 20-jährige Frau erlitt Schnittverletzungen. Zwei Gruppen waren gegen 20 Uhr aneinander geraten. Wer wen beschimpft oder als erster "geguckt", beleidigt und geschlagen hat, müssen die weiteren Ermittlungen zeigen. Jedenfalls trugen mehrere Beteiligte Messer bei sich und drohten damit oder setzten sie ein. Die Polizei ermittelt unter anderem gegen einen 21-jährigen Mann aus Siegen und den schwerverletzten 16-Jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung.
Hinweise nimmt die Wache Lüdenscheid entgegen.
Ein 36-jähriger Lüdenscheider randalierte Sonntagabend vor einem Imbiss an der Kalver Straße. Als die erste Polizeistreife eintraf, versuchte er zu fliehen. Den Beamten gelang es ihn einzuholen. Daraufhin versuchte er nach ihnen zu schlagen. Er konnte überwältigt werden. Der offensichtlich psychisch Erkrankte wurde anschließend durch das Ordnungsamt in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Gegen ihn wird wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
Ein 30-jähriger Lüdenscheider erlitt Freitag, gegen 16.45 Uhr, einen Zusammenbruch in einer Tankstelle an der Bräuckenstraße. Dabei fiel ihm sein iPhone aus der Tasche. Zeugen kümmerten sich um ihn und riefen einen Rettungswagen. Im Krankenhaus bemerkte der 30-Jährige den Verlust des Handys. Polizeibeamte sahen die Aufzeichnung der Überwachungsanlage der Tankstelle ein. Sie hatte die Tat aufgezeichnet. Die Polizisten identifizierten einen polizeibekannten Mann und statteten ihm einen Hausbesuch ab. Auf Vorhalt gab er den Diebstahl zu und das Smartphone zurück. Der 46-jährige Lüdenscheider muss sich nun wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls verantworten. Hierfür sind 3 Monate bis 10 Jahre Haft vorgesehen.
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