Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
POL-MK: Schläge, Einbruch, Abo-Falle. Und noch mehr..
Lüdenscheid (ots)
Körperverletzungen
In einem Lüdenscheider Klinikum an der Paulmannshöher Straße hat ein 44 Jahre alter Schalksmühler, der alkoholisiert auf der Intensivstation für Aufsehen sorgte, am Freitagmorgen gegen 5 Uhr einem Arzt in den Mund gespuckt. Der Lüdenscheider Arzt wollte den Mann eigentlich verbal besäftigen, der Schalksmühler beleidigte ihn jedoch und spuckte ihm entgegen. Der Patient blieb zur weiteren medizinischen Behandlung vor Ort und wurde besänftigt, gegen ihn wird nun wegen Beleidigung und gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Am Freitagabend ist ein 26 Jahre alter Lüdenscheider am Sternplatz auf eine 30 Jahre alte Lüdenscheiderin getroffen, diese ging ihn körperlich an. Sie schlug mit einem Glühweinglas nach ihm und schlug ihm ins Gesicht, er wurde leicht verletzt und die Bekleidung wurde beschädigt. Die Polizei erschien vor Ort und erteilte einen Platzverweis, gegen die Dame wird nun wegen Beleidigung, Sachbeschädigung und gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
Einbrecher und Diebe aktiv
Unterm Eichholz haben Unbekannte am Freitag zwischen 15-18:30 Uhr zwei Türen an einem Mehrfamilienhaus aufgehebelt und das Wohnhaus durchsucht. Sie entwendeten Schmuck, Bargeld und Kreditkarten, nun ermittelt die Kriminalpolizei. Sonntagabend wurde zwischen 19-21:45 Uhr ein E-Bike an der Altenaer Straße entwendet. Es war mit einer Kette angeschlossen worden, die Polizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizeiwache in Lüdenscheid zu wenden. (lubo)
Fake-Abo am Telefon
Ein 56-jähriger Lüdenscheider soll angeblich ein "Online-Glücksspiel-Abo" abgeschlossen haben. Das erklärte ihm zumindest ein Anrufer mit osteuropäischem Akzent am Telefon. Als Nachweis nannte der Anrufer die Personalien samt Kontonummer. Das machte den Lüdenscheider misstrauisch, er legte auf und rief die Polizei an. Kurz darauf bekam er den nächsten Anruf von einem anderen Mann von einer anderen Rufnummer, aber mit demselben Anliegen. Als er mitteilte, dass er die Polizei angerufen habe, wünschte ihm der Anrufer "Viel Spaß" und legte auf. Die Polizei ermittelt wegen eines mutmaßlichen Betrugsversuchs. Woher die Anrufer die Daten des Lüdenscheiders haben, ist nicht bekannt. Die Polizei rät zum sparsamen Umgang mit Daten. Immer wieder versuchen Betrüger am Telefon, ihre Opfer davon zu überzeugen, dass sie ein Gewinnspiel abgeschlossen hätten, das nach einer Probephase nun kostenpflichtig sei. Wenn die Opfer überrascht sind, tun sie großzügig und bieten gegen Gebühr einen Ausstieg an. Darauf sollten sich Opfer nicht einlassen. Wenn sie nicht sicher sind, vielleicht doch "irgendetwas" abgeschlossen zu haben, sollten sie schriftliche Nachweise verlangen. Darauf werden sich die Täter kaum einlassen. (cris)
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