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POL-MK: Verletzte ohne Unfall - Brennende Container - Betrüger melden Viren auf Bankkonto - Blitzer beschädigt - Taxi-Zeche geprellt und mehr

Lüdenscheid (ots)

Eine verletzte 23-jährige Halveranerin ist am Samstagmorgen zur Notaufnahme der Kreisklinik gekommen. Sie gibt an, dass sie einen Verkehrsunfall gehabt habe. Sie könne sich nur noch erinnern, aus einem Autofenster geklettert zu sein, weil sich die Tür nicht habe öffnen lassen, und von einem Unbekannten zum Krankenhaus gefahren worden zu sein. Ansonsten könne sie keinerlei Angaben machen. Gegen den ärztlichen Rat hat die Frau am Morgen das Krankenhaus verlassen. Die Schilderung des Unfalls passt zu keinem der Polizei bekannten Fall. Die Polizei ermittelt nun wegen einer möglichen Unfallflucht gegen Unbekannt und bittet um Hinweise: Wer hat möglicherweise ein Unfallfahrzeug mit oder ohne Insassen gesehen, das in der Nacht an einem Hang stand oder in einem Graben lag, oder vielleicht sogar das Fahrmanöver selbst beobachtet? Der Unfallort könnte auch auf Meinerzhagener Gebiet liegen. Die Polizei bittet auch den unbekannten Fahrer, der die Frau zum Krankenhaus gebracht haben soll, sich zu melden. Hinweise bitte an die Polizei in Lüdenscheid, Telefon 02351/9099-0.

Am Wochenende brannten an verschiedenen Stellen in Lüdenscheid Müll- und Papiercontainer. Am Freitag um 20.20 Uhr und am Samstag um 15.15 Uhr brannte jeweils ein 4-Rad-Müllgroßbehälter vor dem Haus Friedrichstraße 33. Die Container wurden komplett zerstört. Am Sonntag kurz vor 0.30 Uhr brannte auf dem Schulhof des Geschwister-Scholl-Gymasiums ein Altpapiercontainer lichterloh. Auch dieser Behälter wurde komplett zerstört. Die Feuerwehr löschte die Brände. Die Polizei suchte die Umgebung nach Tatverdächtigen ab und ermittelt wegen Sachbeschädigung durch Feuer.

In einer Diskothek am Rathausplatz ist es am Sontag kurz vor 3 Uhr zu einer Schlägerei zwischen zwei Männern (21 und 24) gekommen. Rettungswagen brachten die Verletzten ins Krankenhaus. Der 21-Jährige soll seinen Kontrahenten mehrmals mit Getränken angespitzt haben. Kurz darauf flogen erst Gläser, dann Fäuste. Die Polizei ermittelt gegen beide Kontrahenten wegen gefährlicher Körperverletzung.

Zwei Unbekannte haben am Samstag um 14.10 Uhr eine auf einem Privatgrundstück an der Werdohler Landstraße stehende, gebrauchte Gastherme abtransportierten. Zuvor hatten sie gefragt, ob sie den "Müll" mitnehmen dürften. Der Inhaber willigte ein, schloss aber ausdrücklich die Gastherme aus. Doch genau die wurde mitgenommen. Der Bestohlene erstattete Anzeige bei der Polizei.

Am Freitag zwischen 14 und 18.50 Uhr wurde an der Berliner Straße in eine Wohnung eingebrochen. Die Unbekannten durchwühlten Möbel und stahlen ein Dyson-Set, Münzen und eine Kette.

Wegen eines angeblichen "Virenbefalls" haben Betrüger eine 76-jährige Lüdenscheiderin aufgefordert, ihr Geld auf ein anderes Konto zu überweisen. Die Unbekannten meldeten sich am Samstag am Handy der Frau und gaben sich als Mitarbeiter ihrer Bank aus. Dann berichteten sie, dass ihr Bankkonto von Viren befallen sei und dass die Frau aus Sicherheitsgründen ihr Geld auf das Konto eines ihr völlig Unbekannten überweisen müsse. Die Frau wurde misstrauisch, doch die Täter versicherten ihr, dass es sich nicht um einen Betrug handeln würde. Zur Sicherheit glich sie die angezeigte Rufnummer im Display ihres Telefons mit der im Internet angezeigten Nummer ab. Die Nummern stimmten überein, so dass sie das Geld per Echtzeitüberweisung transferiere. Die Arbeiten zur Viren-Beseitigung sollten zwei Stunden dauern, danach würde die Summe zurückgebucht. Später wählte die Frau von sich aus die Nummer der Bank und der Betrug flog auf. Die echte Bank-Mitarbeiterin wollte versuchen, das Geld zurück zu buchen und sperrte die Konten der Kundin. Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen betrügerischen Anrufen. Die im Display eines Telefons angezeigte Rufnummer sagt überhaupt nichts über den tatsächlichen Telefonanschluss. Keinesfalls sollten Betroffene am Telefon PIN oder Zugangsdaten nennen. Bei verdächtigen Kontobewegungen werden Konten im Zweifel von der Bank gesperrt.

Unbekannte haben in der Nacht zum Sonntag die Blitzersäule an der Talstraße, Ecke Am Mühlenberg zerstört. Sie zertrümmerten eine Scheibe, brachen die Klappen an der Säule auf und beschädigten die Elektronik. Ebenfalls am Sonntag fiel auf, dass die Scheibe des Enforcement-Trailers, der an der Altenaer Straße stand, zerstört wurde.

An der Handweiserstraße und am Wermecker Weg wurden am Freitag bzw. SamstagHaustüren beschädigt bei Versuchen, sie gewaltsam zu öffnen.

Nachbarn eines Handy-Ladens an der Wilhelmstraße wurden heute (Montag)morgen kurz vor 2 Uhr durch einen Knall wach. Als sie nach der Ursache schauten, sahen sie zwei schwarz gekleidete Männer, die sich an dem Schaufenster zu schaffen machten. Die hinzu gerufenen Polizeibeamten dokumentierten eine kleine Beschädigung am Fensterglas.

Drei Männer haben am Freitagabend die Taxi-Zeche geprellt. Der Taxifahrer hatte die drei Männer am Abend von Recklinghausen aus nach Lüdenscheid zur Werdohler Straße gebracht, wo die Fahrt gegen 23 Uhr endete. Die Fahrgäste sprachen unterwegs Spanisch und Arabisch. Die ersten beiden Männer stiegen an der Werdohler Straße aus, der dritte Mann wollte noch etwas weiterfahren. Während der Fahrer den Beleg ausstellte, sprang jedoch auch der dritte Gast aus dem Wagen und rannte weg. Der Chauffeur erstattete Anzeige.

Die Polizei hat am Freitagabend kurz nach 21 Uhr einen stark alkoholisierten 61-jährigen Mann aus der SB-Filiale einer Bank an der Bräuckenstraße geholt. Der Mann ohne festen Wohnsitz hatte sich dort niedergelassen und weigerte sich, die Räume zu verlassen. Die Polizeibeamten fertigten eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs und nahmen den Mann in Gewahrsam.

Am Wochenende wurden in der Innenstadt mindestens elf Fahrzeuge beschädigt. Die meisten der betroffenen Wagen parkten an der Loher Straße. Weitere Schäden gab es an Pkw in Schützenstraße, an der Herscheider Landstraße sowie an der Wehberger Straße.

Am Freitagmorgen kontrollierte eine Polizeistreife einen Lieferwagen auf der Heedfelder Straße. Wie sich herausstellte, bestand für das Fahrzeug kein Versicherungsschutz mehr. Die Polizeibeamten untersagten die Weiterfahrt und schrieben Anzeigen gegen den Fahrer und gegen den Halter des Lieferwagens. (cris)

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