Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss
POL-NE: Wiederholte Kontrollen im Bereich Rosengarten, Stadthalle und Innenstadt
Neuss (ots)
Da die Sicherheit den Bürgern des Rhein-Kreis Neuss der Polizei ein hohes Anliegen ist, haben Polizeibeamte in diesem Jahr bereits 30 verschiedene Schwerpunkteinsätze in und rund um den Rosengarten, Stadthalle und Innenstadt in Neuss durchgeführt.
Einen ebensolchen Einsatz führten Polizeibeamte am Donnerstag (27.10.) abermals durch. Hierbei konnten insgesamt 14 Straftaten im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln festgestellt werden. Bei dem Großteil dieser Taten, insgesamt elf, handelt es sich um den Besitz von kleineren Mengen an Drogen. Gegen die angetroffenen Personen im Alter von 18 bis 41 Jahren wurde ein Strafverfahren wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet.
Im Bereich der Oberstraße wurde gegen 17:00 Uhr ein 50-jähriger Düsseldorfer angetroffen und kontrolliert. Bei der Kontrolle konnten bei ihm zusätzlich Gegenstände aufgefunden, die den Verdacht erhoben, dass dieser mit Betäubungsmitteln handelt. Die entsprechenden Gegenstände wurden sichergestellt und die weiteren Ermittlungen hierzu laufen.
Ebenso laufen die weiteren Ermittlungen im Zusammenhang mit zwei gegen 16:30 Uhr im Rosengarten angetroffenen Personen. Auch diese, ein 27-jähriger Mann aus Haan und ein 28-jähriger Mann aus Petershagen, stehen im Verdacht mit Betäubungsmitteln Handel zu treiben. Beide Personen wurden zunächst festgenommen. Nach Abschluss weiterer polizeilicher Maßnahmen in einer Polizeiwache und Prüfung von Haftgründen wurden sie wieder entlassen.
Da eine größere Anzahl an Polizeibeamten am Donnerstag im Einsatz war, erhielten ebenfalls gegen 17:00 Uhr weitere Polizisten Kenntnis von einem gerade erfolgten Drogendeal auf der Oberstraße. Nach ersten Erkenntnissen hatte dort ein Mann einer weiteren Person offenbar Drogen verkauft und sich dann in die Wohnung eines Wohnhauses an der Oberstraße zurückgezogen. Also suchten Polizeibeamte diese Wohnung auf und trafen dort auf einen 24-jährigen Mann, auf den die zuvor angegebene Beschreibung des möglichen Dealers passte. Bei der Wohnungsdurchsuchung, zu der auch ein Polizeidiensthund hinzugezogen wurde, konnten die Beamten einige wenige abgepackte Tütchen mit vermutlichem Betäubungsmittel auffinden.
In allen Fällen wurden Strafverfahren eingeleitet und die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Die Polizei wird ihre Schwerpunktkontrollen in regelmäßigen Abständen im gesamten Kreisgebiet fortführen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen machen, werden gebeten, ihre Feststellungen der Polizei unter der Telefonnummer 02131 300-0 und in Notfällen unter 110 zu melden.
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