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POL-SU: Trickbetrüger erbeuten mehrere tausend Euro

Siegburg (ots)

Am Donnerstagabend (27. März) kam es im Siegburger Ortsteil Stallberg zu einem Betrug, bei dem Schmuck und Bargeld erbeutet wurden.

Gegen 20:45 Uhr erhielt eine über 80 Jahre alte Frau einen Anruf auf ihrem Festnetztelefon. Der unbekannte Mann am anderen Ende der Leitung teilte der Seniorin mit, dass ihre Tochter bei einem Verkehrsunfall eine Frau getötet habe und das Kind der Verstorbenen schwer verletzt worden sei. Daher sei die Tochter der Angerufenen festgenommen worden. Durch die Bezahlung einer Kaution in Höhe von 50.000 Euro würde ihre Tochter freigelassen werden.

Die Siegburgerin gab an, nicht über so viel Bargeld zu verfügen, jedoch andere Wertgegenstände zu besitzen. Nachdem sie knapp 10.000 Euro Bargeld und Schmuck in einen Karton gepackt hatte, klingelte es an ihrer Haustür. Eine unbekannte Frau nahm Geld und Wertgegenstände entgegen und verschwand in unbekannte Richtung.

Die Geschädigte beschreibt die Tatverdächtige wie folgt:

Sie ist etwa 165 cm groß und circa 50 Jahre alt. Sie hat blonde Haare, die streng zurückgekämmt waren und trug bunte Kleidung.

Wer etwas Verdächtiges zwischen dem Fichtenweg und der Deutzer-Hof-Straße beobachtet hat, meldet sich bitte bei der Polizei unter 02241 541-3121.

Die Polizei rät:

Beenden Sie umgehend das Telefonat, wenn Unbekannte Geldforderungen stellen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob es sich um einen echten Anruf handelt: Legen Sie auf und rufen selbständig den Polizeiruf 110 oder vergewissern sich über einen Rückruf bei dem angeblich in Not geratenen Angehörigen. Die Polizei fordert niemals eine Kaution für die Freilassung eines Angehörigen. #sicherimAlter

Ein weiterer Betrugsfall ereignete sich in Lohmar. Eine 32 Jahre alte Frau wurde auf einer sozialen Internetplattform auf einen Beitrag aufmerksam, in welchem eine Alleinerbin für ein Erbe in Höhe von knapp einer halben Million Euro gesucht wurde. Um den Betrag zu erhalten, sollte die Geschädigte zunächst rund 600 Euro auf ein unbekanntes Konto überweisen. Nachdem sie der Aufforderung nachgekommen und das Geld überwiesen hatte, sollte sie erneut einen vierstelligen Betrag überweisen.

Glücklicherweise konnte sie zuvor von Bekannten über die Betrugsmasche aufgeklärt werden, sodass es zu keinen weiteren finanziellen Schäden kam.

Hinweise der Polizei:

Sei es ein vermeintlicher Verwandter, ein Polizeibeamter, ein Staatsanwalt, Notar, Bankmitarbeiter oder sonst jemand: Sobald eine unbekannte Person die Herausgabe von Geld, Wertsachen oder Konto- und PIN-Nummern fordert, sollten alle Kontaktierten misstrauisch werden! Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn oder ein angebliches Erbe einzufordern und zahlen Sie keine Gebühren! Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern, Adressen, Kontodaten, Kreditkartennummern oder Ähnliches. (Re)

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis
Pressestelle

Telefon: 02241/541-2222
E-Mail: pressestelle@polizei-rhein-sieg.de

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