POL-SO: Lippstadt - Enger Schulterschluss im Bahnhofsbereich
Lippstadt (ots)
Aufgrund von Beschwerden der Anwohner und Geschäftsleute im Umfeld des Lippstädter Bahnhofs trafen sich gestern Vertreter der Bundespolizei, der städtischen Ordnungsbehörde, der Kreispolizeibehörde Soest und der Deutschen Bahn im Rahmen einer Sondersitzung. Im Rahmen der Sicherheits- und Ordnungspartnerschaft Lippstadt wurden die Beschwerden der Anwohner und Geschäftsleute erörtert. Wiederholt kam es im Bahnhofsumfeld zu Vorfällen wie Sachbeschädigungen sowie Ordnungswidrigkeiten. Dies hängt gerade in den Sommermonaten mit dem Alkoholkonsum einiger Bürger, teils aggressiv auftretenden Männergruppen sowie der örtlichen Problemklientel und Drogenkriminalität zusammen. Welche Maßnahmen wurden bislang ergriffen? Die Stadt Lippstadt sorgt täglich für die Sauberkeit um den Bahnhof, die Mitarbeiter der Stadtwacht patrouillieren an sechs Tagen in der Woche zweimal täglich im Bahnhofsbereich. Die Lippstädter Polizei nimmt die Einsätze vor Ort wahr und bestreift den Bereich regelmäßig. Das Umfeld des Lippstädter Bahnhofs gehört mit zum Sicherheitskonzept im Innenstadtbereich. Dies hat auch eine erhöhte Anzahl von Präsenzdienstzeiten zur Folge Die Vertreter der verschiedenen Behörden haben sich nun darauf verständigt, für eine zeitnahe und gezielte Informationsweitergabe untereinander zu sorgen. So ist sichergestellt, dass alle Beteiligten wissen, was gerade am Bahnhofsbereich passiert und welche Maßnahmen abgesprochen werden müssen. Bei Verstößen am Bahnhof sollen vermehrt Hausverbote geprüft und im Bedarfsfall ausgesprochen werden. Die Mitarbeiter der Deutschen Bahn (Sicherheit) und der Bundespolizei sagten erhöhte Präsenzzeiten zu, sofern dies die Lage erfordern würde. Der Kontrolldruck auf mögliches "Problemklientel" soll durch die örtliche Polizei erhöht werden. Mit diesen Maßnahmen werde, so der Wachleiter der Polizei in Lippstadt, Wulf Klinge und der Leiter des städtischen Ordnungsamts Thorsten Schmidt, den Sorgen und Nöten der Anwohner und Gewerbetreibenden sowie allen betroffenen Menschen im Bahnhofsumfeld Rechnung getragen. (reh)
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