POL-VIE: Kreis Viersen: Kreispolizei trifft auf Grund der Pandemie weitere Maßnahmen
Kreis Viersen (ots)
Durch die derzeitige Corona-Pandemie trifft die Führung der Kreispolizei Viersen vorsorglich weitere organisatorische Maßnahmen. "Es besteht kein Grund zur Besorgnis, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Kreis Viersen ist nach wie vor gewährleistet", so Landrat Dr. Andreas Coenen. Folgende Maßnahmen werden zeitnah umgesetzt: Die Polizeiwachen Kempen und Viersen sind weiterhin rund um die Uhr besetzt. Allerdings werden an den Eingängen Schleusen eingerichtet, die durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreispolizei betreut werden. Jeder Besucher ist verpflichtet, für einen Termin einen Mundschutz und Einweghandschuhe zu tragen. Diese werden in den Schleusen ausgehändigt. Dies ist notwendig, um Infektionsgefahren für Bürgerinnen und Bürger sowie Polizeibedienstete zu minimieren. Bei den Polizeiwachen in Nettetal und in Willich werden die bisherigen begrenzten Öffnungszeiten vorübergehend aufgegeben. Die Anzeigenerstattung wird dort bis auf weiteres nicht mehr möglich sein. Der direkte Kontakt zur Polizei ist weiterhin über die vorhandene Sprechanlage gewährleistet. Die Sprechstunden der Bezirksdienste werden bis auf weiteres eingestellt. Die Beamten sind gleichwohl als Ansprechpartner in den Kommunen unterwegs. Für eine Anzeigenerstattung soll vorrangig das Online-Portal der Polizei NRW genutzt werden: https://service.polizei.nrw.de/anzeige Alternativ können Sie die Kreispolizei per E-Mail erreichen: poststelle.viersen@polizei.nrw.de Unsere Internetseite finden Sie unter https://viersen.polizei.nrw/. Die telefonische Erreichbarkeit der Dienststellen ist über die bekannten Rufnummern oder unsere Telefonzentrale unter 02162/377-0 gegeben. Manfred Krüchten, Abteilungsleiter der Polizei, betont: "Wir haben uns als Polizei umfangreich auf diese Situation vorbereitet. Die Vorplanungen werden wir nun lageabhängig konsequent umsetzen. Die aktuellen Maßnahmen verfolgen das Ziel, den Publikumsverkehr zu entzerren und Menschenansammlungen und somit Infektionsgefahren zu reduzieren." In dringenden Fällen ist die Polizei unter dem Notruf 110 zu erreichen. /wg (270)
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