POL-H: Zeugenaufruf! Polizei ermittelt polnische Tätergruppe zu Einbruchdiebstählen und sucht jetzt nach weiteren Geschädigten Hannover
Hannover (ots)
Bereits am Mittwoch, 23. April 2007, ist es der Polizei gelungen, drei aus Polen stammende Männer im Alter von 34, 36 und 52 Jahren bei einem Einbruch in eine Wohnung an der Groß-Buchholzer-Straße festzunehmen. Die Männer sitzen seit dem in Untersuchungshaft. Im Rahmen der Ermittlungen hat die Polizei weiteres mögliches Diebesgut sichergestellt, wozu jetzt deren Besitzer gesucht werden.
Seit Februar diesen Jahres verdichteten sich bei den Ermittlern der Zentralen Kriminalinspektion vermehrt die Hinweise auf die aus Polen stammende Tätergruppe. Am 23. April konnten dann die Männer auf frischer Tat festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt werden, der sofort deren Untersuchungshaft anordnete. Bei einer anschließenden Durchsuchung des Wohnsitzes der Täter in Misburg fanden die Beamten eine Vielzahl von Gegenständen, die augenscheinlich aus Einbrüchen stammten. Die Polizei sucht jetzt zu dem möglichen Diebesgut die früheren Besitzer und Eigentümer. Unter den sichergestellten Gegenständen befinden sich auffallend viele Gemälde und Bilder. Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte das Trio vermutlich bereits seit Ende 2006 in der Stadt und im Umland ihre Taten begangen haben, höchst wahrscheinlich dabei besonders in den Stadtteilen Bothfeld, Lahe, Groß Buchholz, List, Heideviertel und Kleefeld sowie im Umland in Langenhagen, Burgwedel, Wedemark, Lehrte und Sehnde.
Aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse schließen die Ermittler des Zentralen Kriminaldienstes auch nicht aus, das die drei Männer bis zum Frühjahr 2007 mit einem Trio zusammen ihre Einbrüche begangen haben, die bereits am 17.10.2007 von der Polizei festgenommen und in den letzten Tagen zu Haftstrafen verurteilt wurden. Die Polizeidirektion Hannover berichtete dazu in ihren Presseinformationen vom 17.10.2007 und 14.11.2007.
Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen, die Hinweise zu den Eigentums- und Besitzverhältnissen der umfangreich beschlagnahmten Beweismittel geben können. Hinweise sind an den Kriminaldauerdienst in Hannover unter der Rufnummer 0511 109-5222 zu richten. /bu
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