POL-H: Gemeinsame Presseinformation der Landeshauptstadt Hannover und der Polizeidirektion Hannover "Public Viewing" beim Halbfinale Deutschland - Türkei auch am Steintor
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Hannover (ots)
Exklusiv für das Halbfinalspiel Deutschland-Türkei morgen (25. Juni) erweitern die Landeshauptstadt Hannover und Hannover Concerts das Public Viewing in Hannover und stellen eine dritte Großbildleinwand am Steintor auf.
Die 24 Quadratmeter große Leinwand wird auf einem Truck neben dem Gänselieselbrunnen stehen mit Blick Richtung Reitwallstraße. 6.000 Fans können so auf dem Steintor das Spiel verfolgen. Zwei deutsch-türkischsprachige Moderatoren stimmen die BesucherInnen auf die Begegnung ein. Wie beim Public Viewing an der Gilde Parkbühne wird der Platz am Steintor umzäunt. Die Eingänge liegen Richtung Reitwallstraße und Richtung Georgstraße. Das Gelände wird voraussichtlich zwei Stunden vor Anpfiff geöffnet, bedarfsgerecht auch früher. Die Veranstalter bitten die BesucherInnen, Zeit für die Kontrollen am Einlass einzuplanen. Gefährliche Gegenstände, Feuerwerkskörper und Flaschen dürfen nicht mitgeführt werden. Auf dem Platz gibt es für die Fußballfans einen Getränkeverkauf. Die zusätzliche Leinwand wird nur für das Halbfinale Deutschland-Türkei angeboten. Das andere Halbfinale und das Endspiel sind wie gewohnt auf den beiden Großbildleinwänden an der Gilde Parkbühne und in der AWD-Hall zu sehen. Hier finden bis zu 10.000 Fußballfans Platz. An der Gilde Parkbühne beginnt der Einlass für die Übertragung des Spiels Deutschland-Türkei um 18 Uhr, auch dort ist ein privater Ordnerdienst für die Einlasskontrollen zuständig.
Für die Polizeidirektion Hannover bedeutet diese Halbfinalpaarung den bisher größten Einsatz während der Fußballeuropameisterschaft. Mehrere hundert Polizeibeamte werden am Mittwochabend im Einsatz sein, um sowohl rund um die Gilde Parkbühne als auch am Steintorplatz die Sicherheit zu gewährleisten. Einsatzleiter Olaf Gösmann betont, dass es der Polizei nicht darum geht, friedliche Fanfeste oder die bei Fußballspielen üblichen Emotionen zu unterbinden. "Unsere Toleranzgrenze ist aber dort überschritten, wo Straftaten begangen oder andere Menschen gefährdet werden", erklärt Polizeidirektor Gösmann. So werde etwa das Abbrennen von Feuerwerkskörpern unterbunden und geahndet. Die Polizei ist darauf eingestellt, notfalls auch eine größere Menge von Menschen in Gewahrsam zu nehmen. Verkehrsteilnehmer müssen sich am Abend in der Innenstadt auf Behinderungen einstellen. Von circa 19.30 Uhr an werden die Straßen Goseriede und Münzstraße gesperrt, wobei nach jetzigem Planungsstand Busse und Bahnen zunächst aber fahren können. Welchen Verlauf mögliche Autokorsos nach Spielschluss nehmen können, wird die Einsatzleitung kurzfristig entscheiden. /sw, bod
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