POL-H: Nachtragsmeldung zur Presseinformation Nr. 3 vom 20.03.2008
1936 Verstöße in fünf Monaten
430 Fahrverbote
Hannover
Hannover (ots)
Mit Hilfe des bereits im März dieses Jahres vorgestellten Verkehrskontrollsystems (VKS) hat der Zentrale Verkehrsdienst der Polizeidirektion Hannover in den Monaten Januar bis Mai 2008 1936 Verkehrsverstöße (Abstand und Geschwindigkeit) festgestellt. 430 davon werden Fahrverbote nach sich ziehen.
Das neue Verkehrsüberwachungssystem wird seit Januar 2008 ausschließlich auf den, im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Hannover liegenden, Abschnitten der Bundesautobahnen (BAB) 2 und 7 eingesetzt. Mit dessen Hilfe können Abstands-, Geschwindigkeits-, Handy- und Gurtverstöße bildlich festgehalten und beweissicher dokumentiert werden. In den Monaten Januar bis Mai stellten die Polizisten 1936 Verstöße fest - ausschließlich Abstandsunter- und Geschwindigkeitsüberschreitungen, also Verkehrsverstöße, die auch schon im Jahre 2007 zu den Hauptunfallursachen zählten. In den ersten fünf Monaten diesen Jahres überschritten einige Autofahrer die jeweils zulässigen Geschwindigkeiten um bis zu 70 bis 85 km/h, mit der Folge von Bußgeldern von bis zu 372 Euro, vier Punkten und drei Monaten Fahrverbot. Ein 37-jähriger Fahrer eines Kleintransporters befuhr am 17.04.2008 die BAB 2 und unterschritt in Höhe Kolenfeld den Sicherheitsabstand auf der linken Fahrspur soweit, dass er nun mit einem Bußgeld von 200 Euro und vier Punkten rechnen muss. Auch ein 44-jähriger Mann missachtete die Abstandsvorschriften. Er war am 23.05.2008 in Höhe Lauenau (BAB 2) unterwegs und näherte sich ebenfalls auf der linken Spur einem anderen so, dass der Betroffene nun mit 150 Euro und vier Punkten rechnen muss. "Mit diesem Gerät wurde uns die Möglichkeit gegeben, den Straßenverkehr noch intensiver zu überwachen, Verkehrsverstöße zu verfolgen und auf diesem Wege einen deutlichen Beitrag zur Verkehrssicherheit zu leisten." sagte der Leiter der Spezialisierten Verfügungseinheit des Zentralen Verkehrsdienstes, der Erste Polizeihauptkommissar Detlef Müller./zz, bod
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