POL-H: Polizei bleibt am Raschplatz präsent Innenstadt
Hannover (ots)
Die Polizeistation Raschplatz wird ein ganz neues Domizil bekommen. Die 32 Beamten werden in größeren und modernen Räumlichkeiten untergebracht, nur 50 Meter vom alten Standort entfernt. Das neue Quartier der Station wird unterhalb der neuen Freitreppe am Raschplatz liegen.
Seit 1990 war die Polizeistation Raschplatz in der Passerellenebene unterhalb der Hamburger Allee untergebracht. Der Standort hat sich allerdings als nicht ideal erwiesen, war geprägt von räumlicher Enge, wenig Tageslicht und auch Feuchtigkeitsproblemen, die trotz mehrfacher Bemühungen der Vermieterin nicht zu lösen waren. Die Polizeidirektion Hannover war in den vergangenen Jahren bemüht, Abhilfe zu schaffen, ohne jedoch den Standort Raschplatz aufzugeben. Durch die umfangreichen Umbauarbeiten in dem Bereich hat sich nun die Möglichkeit eines "Umzuges auf engstem Raum" ergeben, denn der alte und der neue Standort der Wache liegen nur 50 Meter auseinander. Für die Beamten um den Stationsleiter, Polizeihauptkommissar Bernd Zessin, ergeben sich eine Reihe von Vorteilen. Das neue Domizil wird mit 670 Quadratmetern um fast 140 Quadratmeter größer sein als das alte. Mehr Tageslicht durch eine lange Fensterfront, eine moderne Einrichtung und die Beendigung der alten Probleme mit der Bausubstanz stehen ebenfalls auf der Habenseite. Das Land Niedersachsen hat jetzt die haushaltsrechtlichen Voraussetzungen für den Bezug der neuen Wache geschaffen, der Mietvertrag mit der HRG steht vor der Unterzeichnung, der Umzug soll nach jetziger Zeitplanung zum 1. April nächsten Jahres erfolgen.
Polizeivizepräsident Rainer Langer erklärte dazu: "Wir sind sehr froh, in absehbarer Zeit die Arbeitssituation unserer Kolleginnen und Kollegen am Raschplatz verbessern zu können. Für die Behörde war es außerdem sehr wichtig, am polizeilichen Brennpunkt Raschplatz, wo die typischen Probleme einer Drogenszene und eines Partyviertels zusammen kommen, weiter präsent zu sein." Die Behörde bemüht sich derzeit auch die weiteren Probleme im Bereich der Liegenschaften zu klären. Unbefriedigend ist zurzeit noch die Situation im Hanomag-Komplex, in der PI West und auch in Bereichen des Hauptdienstgebäudes Waterloostraße. sw/schie
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