POL-H: Fischsterben in Forellenzuchtbetrieb - Polizei ermittelt wegen des Verdachts eines Umweltdeliktes
Hannover (ots)
Aus bislang ungeklärter Ursache sind heute Morgen mehrere Tausend Forellen in einem Teich eines Fischzuchtbetriebes an der Straße Sedemünder in Altenhagen I (Springe) verendet. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf ein Umweltvergehen.
Die 45 Jahre alte Eigentümerin der Fischzucht hatte heute Mittag gegen 12:00 Uhr an dem etwa 50 mal 20 Meter großen Teich bemerkt, das immer mehr der in dem Gewässer befindlichen zweijährigen Regenbogenforellen an der Wasseroberfläche nach Luft schnappten. Zudem erkannte sie bereits zahlreiche verendete Tiere. Die Frau alarmierte daraufhin die Polizei. Unterstützt von Beamten der unteren Wasserbehörde der Region Hannover nahmen die Ermittler Gewässerproben und führten erste Untersuchungen durch, die bislang keine Besonderheiten aufwiesen. Die Polizisten stellten zudem jeweils zwei noch lebende und bereits verendete Tiere sicher und brachten sie zur Untersuchung in die Tierärztliche Hochschule nach Hannover. Nach ersten Schätzungen könnten in dem Teich bis zu 10 000 Forellen umgekommen sein, deren Wert bei etwa 30 000 Euro liegen dürfte. Unklar ist bislang, wie es zu dem Fischsterben kommen konnte. Die Polizei schließt ein Umweltvergehen nicht aus und hat die Ermittlungen aufgenommen./ schie
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