POL-H: Teddys auf Streife
Hannover (ots)
30 neue Teddys der deutschen Teddystiftung begleiten in der nächsten Zeit die Streifenteams der Polizeidirektion Hannover. Gespendet wurden die Plüschtiere vom ehemaligen hannoverschen Unternehmer Karl Kellner, der die Teddybären heute Polizeipräsident Axel Brockmann überreichte.
Herr Kellner wurde vor einigen Jahren durch einen Zeitungsartikel auf die Stiftung aufmerksam. Seitdem unterstützt der frühere Unternehmer aus dem hannoverschen Stadtteil Waldhausen die Deutsche Teddystiftung. Angetan von der Idee, Kindern in einer Notsituation ein Kuscheltier zu schenken, besorgte er kurzerhand 30 Teddys, die er 2006 erstmals der Polizeidirektion Hannover spendete. Kinder, die im Weihnachtstrubel ihre Eltern verloren haben, die in einen Verkehrsunfall verwickelt waren oder sich im Rahmen einer Kindesbefragung verängstigt fühlten, haben in der Vergangenheit von den Teddyspenden profitiert. Auch diese Teddys werden wieder dazu beitragen, die kleinen Sorgen und Nöte der Kinder zu lindern. / he, schie
Hintergrund:
Die gemeinnützige Deutsche Teddystiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, über die Plüschbären Kindern die Verarbeitung belastender Ereignisse zu erleichtern. Auf der Homepage der Stiftung (www.deutsche-teddystiftung.de) heißt es dazu: Stofftiere sind für kleine Kinder nicht nur Spielzeug, sondern wichtige Trostspender. In Notsituationen sollen die Kinder durch die Übergabe eines Teddybären abgelenkt werden. Ein negatives Erlebnis wie z.B. eine Verletzung oder die Trennung von den Eltern wird durch das Geschenk positiv überlagert und so kann eine Traumatisierung vermieden werden. Um dieses Konzept möglichst flächendeckend zu realisieren, sollen zahlreiche Rettungsfahrzeuge, Streifenwagen der Polizei, Feuerwehrfahrzeuge und die Ambulanzen von Krankenhäusern mit Teddybären ausgestattet werden. Das Projekt wird durch Spenden, Verkauf des Teddybären und Sponsoring finanziert. Seit der Gründung im Jahr 1998 konnten mehr als 100 000 Teddybären an Kinder in Not verteilt werden. In knapp 360 Städten, Gemeinden bzw. Landkreisen kommen sie zum Einsatz.
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