POL-H: Buskontrollen am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB)
Hannover (ots)
Der Zentrale Verkehrsdienst Hannover hat vor dem Hintergrund des grenzüberschreitenden Linien- und deutschen Fernlinienverkehrs am Freitag, 17.01.2014, am ZOB 18 Fernreisebusse kontrolliert. Sieben wurden von den Beamten beanstandet.
Die Polizisten hatten in der Zeit zwischen 10:00 und 14:00 Uhr insgesamt 18 Busse einer Überprüfung unterzogen und davon sieben beanstandet. Fünf der Reisebusse waren auf einer internationalen Linie und die restlichen 13 als innerdeutsche Fernbusse unterwegs. Bei ihren Kontrollen stellten die Beamten 35 Verstöße gegen die Vorschriften zur Überwachung der Lenk- und Ruhezeiten der Omnibusfahrer fest. Fast alle Verstöße (34) fallen auf den neuen innerdeutschen Fernlinienverkehr. Als sehr bedenklich ist die Schwere der Verstöße bei fünf der beanstandeten Bussen anzusehen. In vier Fällen wurden Fernreisebusse mehrfach über längere Zeiträume ohne erforderliche Fahrerkarte des Busfahrers bewegt, vermutlich um die rechtlich zulässige maximale Lenkdauer auszudehnen. In einem Fall muss ein 61-jähriger Busfahrer aus Süddeutschland, der sich von Hamburg auf der Rückfahrt in den Süden befunden hatte, mit einem Strafverfahren wegen Fälschung technischer Aufzeichnungen rechnen. Der Mann steht im Verdacht, nachträglich auf seiner Fahrerkarte eine nachweisliche Lenkzeit als Pause eingetragen zu haben. / st
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