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Polizeidirektion Hannover

POL-H: Schwerpunktkontrollen zur Kriminalitätsbekämpfung in der Polizeidirektion Hannover

Hannover (ots)

Beamte der Polizeidirektion (PD) Hannover haben mit Unterstützung der Zentralen Polizeidirektion (ZPD) in den vergangenen beiden Nächten (24./25. und 25./26.10.2017) auf der Bundesautobahn (BAB) 2 sowie den Bundesstraßen (B) 65, 443 und 188 zahlreiche Fahrzeuge und Personen kontrolliert.

Unter Federführung der Ermittlungsgruppe (EG) Kfz des Zentralen Kriminaldienstes (ZKD) Hannover führten die Einsatzkräfte in den letzten beiden Nächten Schwerpunktkontrollen zur Kriminalitätsbekämpfung rund um das Kraftfahrzeug durch. Hierzu bauten sie unter anderem zwei stationäre Großkontrollen auf der B 443 - unter der BAB 2 - in Lehrte sowie an der B 65 in Höhe eines Blumengroßmarktes nahe Höver auf.

Um den Kontrolldruck auf allen großen Ausfallstraßen in Richtung Osten zu erhöhen wurden zusätzlich mehrere mobile uniformierte und zivile Streifenteams auf und rund um die viel befahrenen Strecken eingesetzt. Neben der örtlich zuständigen Polizeiinspektion (PI) Burgdorf nahmen Beamtinnen und Beamte der PI Mitte, der PI Garbsen, des ZKD Hannover, des Zentralen Verkehrsdienstes (ZVD) und der Zentralen Polizeidirektion (ZPD) an den umfangreichen Maßnahmen teil.

Die Bilanz: Sechs Fahrzeugführer standen unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen und weitere zwei waren nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Bei drei Personen beschlagnahmten die Fahnder geringe Mengen Betäubungsmittel. Ein Fahrzeug wurde genutzt, obwohl dafür kein Versicherungsschutz bestand.

Darüber hinaus stellten die Einsatzkräfte vier Fahrräder sicher, die offenbar aus Diebstählen stammen und nach Osteuropa verbracht werden sollten.

Während der Kontrollen konnten die Beamten zusätzlich 749 Verkehrsordnungswidrigkeiten (davon 741 Geschwindigkeitsverstöße - 33 führen zu einem mindestens einmonatigem Fahrverbot) dokumentieren.

Der Leiter des Einsatz- und Verkehrsdezernats der Polizeidirektion Hannover, Uwe Lange, resümiert abschließend: "Auch wenn wir in den beiden Nächten kein gestohlenes Fahrzeug festgestellt haben, hat sich die personalintensive und akribisch ausgearbeitete Kontrollaktion aus unserer Sicht gelohnt. Daher werden wir auch zukünftig derartige Maßnahmen durchführen, um Straftätern zu vermitteln, dass sie jederzeit und überall mit Kontrollen rechnen müssen." / pu, schie

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Hannover
Thorsten Schiewe
Telefon: 0511 -109 -1041
Fax: 0511 -109 -1040
E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-h.polizei-nds.de/startseite/

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