POL-CUX: Einbruchsversuche in Tankstelle gescheitert + Gartenlaube brannte + Einbruch in Elsflether Bäckereibetrieb u.a.
Cuxhaven / Wesermarsch (ots)
Einbruchsversuche in Tankstelle gescheitert
Cuxhaven. Bisher unbekannte Täter versuchten im Zeitraum zwischen Donnerstagabend, 19 Uhr, und Freitagfrüh, 7 Uhr, mehrfach erfolglos, in ein Tankstellengebäude in der Straße Alte Marsch zu gelangen. Es wurden mehrere Fensterscheiben eingeschlagen. Auch das gewaltsame aufbrechen von insgesamt vier Türen funktionierte nicht. Die Täter gelangten nicht in das Gebäude. Der Schaden beträgt mindestens 500 Euro.
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Gartenlaube brannte
Cuxhaven. Aus bislang unbekannter Ursache geriet am Donnerstag eine Gartenlaube auf dem Vereinsgelände "Gartenfrieden" in Brand und brannte fast vollständig aus. Die Feuerwehr wurde kurz vor 19 Uhr alarmiert und löschte das Feuer. Der entstandene Schaden beträgt geschätzte 5.000 Euro. Der Kleingarten befindet sich im Ortteil Süder-Westerwisch, zwischen "Siedelhof" und "Vor dem Flecken". Die Ermittlungen der Polizei zur Brandursache dauern an.
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Arbeitsunfall in Großenmeer
Am Donnerstagnachmittag kreiste der Rettungshubschrauber über dem Ovelgönner Ortsteil Großenmeer und sorgte dort für Beunruhigung. Die Polizei teilt mit, dass ein Arbeitsunfall Grund für den Einsatz war. Im Bereich der Ringstraße war ein Dachdecker bei Reinigungsarbeiten aus etwa fünf Metern Höhe abgestürzt und hatte sich im Bereich der Wirbelsäule verletzt. Der Handwerker musste mit dem Hubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Es wurde ermittelt, dass einer der ordnungsgemäß verwendeten Haltegurte aus bislang noch nicht geklärter Ursache gerissen war. Das Gewerbeaufsichtsamt wurde eingeschaltet. Hinweise auf eine Straftat sind nicht vorhanden.
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Einbruch in Elsflether Bäckereibetrieb
Als ein Mitarbeiter der Bäckerei am frühen Freitagmorgen gegen 2 Uhr seine Arbeit aufnehmen wollte, musste er feststellen, dass zwischen 20 Uhr des Vorabends und 2 Uhr offenbar Einbrecher am Werk gewesen waren. Sie hatten ein Türschloss überwunden und sich im Büro an einem Möbeltresor zu schaffen gemacht. Als sie darin kein Bargeld fanden, machten sie sich ohne Beute aus dem Staub. Eventuelle Hinweise werden an die Polizei in Brake unter 04401-935-0 erbeten.
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"Himmelslaternen" in Lemwerder beunruhigen Bürger Aus der Sommerzeit kennt man die sogenannten "Himmelslaternen", extrem leichte Papierballons, ausgestattet mit einem Teelicht, die zu windstillen Zeiten "Wünsche in den Himmel tragen" sollen. Dieser Brauch hat eine nicht ungefährliche Kehrseite. Die Polizei weist aus aktuellem Anlass darauf hin, dass die Benutzung an strenge Auflagen geknüpft ist. So ist eine Verwendung bei Wind, in der Nähe von Flughäfen, brandgefährdeten Orten, trockenen Feldern und Wäldern grundsätzlich verboten. Die Polizeidienststellen in der südlichen Wesermarsch raten grundsätzlich von der Verwendung der fliegenden Laternen zur Herbstzeit ab. Die Brandgefahr sei bei den vielen Reitdächern in der Region durchaus nicht zu unterschätzen. "Eltern sollten ihren Kindern die Benutzung ähnlich wie beim Silvesterfeuerwerk keinesfalls allein gestatten und mit ihnen die Gefahren besprechen. Die Gefahrenhinweise sind unbedingt zu beachten", appelliert ein Sprecher der Braker Polizei.
Für Köln, Düsseldorf und das gesamte Bundesland Bayern soll sogar ein generelles Verbot bestehen. Eine bundeseinheitliche Regelung besteht bislang nicht. So gelten in Niedersachsen als Gesetzesgrundlagen das Luftverkehrsgesetz und die Luftverkehrsordnung. Genehmigungen erteilen derzeit die Deutsche Flugsicherung GmbH und die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr. Diese haben ihre Zuständigkeiten bis auf die Ordnungsämter der Städte und Gemeinden delegiert. Deren Verfügungen (zum Beispiel anlässlich von Volksfesten pp.) sind verbindlich. Anlassbezogen kann auch die Polizei Weisungen erteilen.
In Lemwerder hatte sich jüngst ein besorgter Bürger bei der Polizei gemeldet und die Reste einer verkohlten Laterne bei der Dienststelle abgegeben. Nach seinen Angaben wären Montagabend mehrere solcher "Flugkörper" unkontrolliert über Lemwerder geflogen. Sie verfingen sich zum Teil in Bäumen. In Bezug auf die vielen reitgedeckten Häuser in Lemwerder wollte der besorgte Bürger auf die Gefahren solcher "Himmelslaternen" hinweisen.
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