POL-CUX: Verkehrsunfall mit Flucht -Beifahrerin nach Unfall schwer verletzt + "Glockenturm" und Kupferkabel entwendet + Einbruch in Drogeriemarkt + Schüler während Unterricht bestohlen + Unfälle bei Schneefall
Cuxhaven / Wesermarsch (ots)
Verkehrsunfall mit Flucht -Beifahrerin nach Unfall schwer verletzt
Am Donnerstag, den 20.11.2008, gegen 06:35 Uhr befuhr ein 44 jähriger Cadenberger mit seinem Opel Corsa die B 73 aus Richtung Cadenberge kommend in Richtung Neuhaus. Auf der langen Geraden in Höhe Dingwörden kam ihm ein vermutlich dunkler BMW entgegen, der ein weiteres Fahrzeug überholte. Um einen Zusammenstoß mit dem überholenden BMW zu vermeiden, musste der 44-Jährige nach rechts ausweichen. Dabei geriet sein Fahrzeug außer Kontrolle, stieß seitlich gegen einen Baum und blieb im Straßengraben liegen. Der 44-jährige Fahrer blieb unverletzt, seine 49-jährige Beifahrerin wurde schwer verletzt. Der Fahrer des dunklen BMW entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat Hemmoor (Tel: 04771/6070) zu melden.
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"Glockenturm" und Kupferkabel entwendet
Nordenham. In der Nacht zu Donnerstag haben bislang unbekannte Täter aus einem Garten einer Kleingartenanlage in der Walther-Rathenau-Straße einen kleinen Glockenturm aus der Betonverankerung gebrochen und entwendet. Ein paar Meter weiter wurden dann von einer Baustelle ca. 90 m Erdkabel aus Kupfer entwendet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro. Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können, melden sich bitte bei der Polizei Nordenham.
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Einbruch in Drogeriemarkt
Lemwerder. In der Nacht auf Freitag brachen noch unbekannte Täter ein rückwärtiges Fenster auf und gelangten so in einen Drogeriemarkt im Hansering. Der oder die Täter entkamen mit einer größeren Menge Zigaretten und Drogerieartikeln. Der Gesamtschaden beträgt mehrere tausend Euro.
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Schüler während Unterricht bestohlen Cuxhaven. Am Donnerstag wurden mehrere Schüler bestohlen, die in der Zeit von 10 bis 11:20 Uhr ihre Schultaschen in einem Umkleideraum in der Pestalozzistraße abgestellt hatten. Überwiegend verschwanden hochwertige Taschenrechner aus den Taschen. Der Gesamtschaden beträgt über tausend Euro.
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Schneefall im Landkreis Cuxhaven
Polizei registriert 15 Unfälle - 3 Verkehrsteilnehmer leicht verletzt Unfallrisiko mindern - Winterreifen fahren Cuxhaven. Freitagfrüh setzte im gesamten Landkreis Cuxhaven Schneefall ein. Bis zur Mittagszeit wurden der Polizei insgesamt 15 witterungsbedingte Unfälle bekannt. Alle ereigneten sich im Landkreis Cuxhaven. Ein Schwerpunkt war dabei nicht erkennbar, die Unfälle ereigneten sich im gesamten Gebiet. Drei Verkehrsteilnehmer wurden bei den Unfällen leicht verletzt, ansonsten blieb es bei Blechschäden. Zu besonderen Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nach Kenntnis der Polizei in Cuxhaven-Altenwalde. Im morgendlichen Berufsverkehr staute sich der Verkehr über mehrere Kilometer gen Cuxhaven. Nur in Schrittgeschwindigkeit kamen die Fahrzeuge durch die Ortschaft Altenwalde. Unfälle wurden in der Zeit auf der Strecke polizeilich nicht gemeldet. "Wir gehen davon aus, dass einige Verkehrsteilnehmer den Verkehr aufgehalten haben, weil sie ohne Winterreifen am Straßenverkehr teilgenommen haben", äußert die Sprecherin der Polizei in Cuxhaven. Sie weist in diesem Zusammenhang nochmals ausdrücklich auf die Pflicht hin, dass laut Straßenverkehrsordnung für die winterlichen Straßenverhältnisse geeignete Reifen aufgezogen werden sollen, also Winterreifen. Witterungsbedingungen wie Freitagfrüh stellen an alle Verkehrsteilnehmer besondere Herausforderungen. "Um sie zu bewältigen, reicht fahrerisches Können allein oft nicht aus. Die technische Ausstattung, insbesondere die Bereifung, muss den Straßenverhältnissen angepasst sein", verdeutlicht die Polizeisprecherin.
Auf wenig Verständnis stieß bei der Polizei auch der Umstand, dass viele Eltern ihre Sprösslinge unbeaufsichtigt mit dem Rad zur Schule geschickt haben. Auch Kinder im Grundschulalter waren wackelig auf ihren Rädern unterwegs. Zu der Zeit waren noch nicht alle Radwege geräumt. Der Schneefall hielt an. Ziemlich unbeholfen versuchten sie bei schlechter Sicht auf den rutschigen Wegen voranzukommen. Auch nicht besser verhielten sich die Mütter und Väter, die in 2. Reihe vor Schulen anhielten, um ihre Kinder aussteigen zu lassen. Diese Situationen sind gefährlich, weil nachfolgende Fahrer zu plötzlichen Bremsmanövern auf den glatten Straßen gezwungen werden. Und das bei anhaltend schlechten Sichtverhältnissen. Die Polizei appelliert an die Vernunft der Eltern, ihre Kinder sicher zur Schule zu befördern.
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