POL-CUX: Jugendliche von Streuner gebissen + Autoknacker am Bahnhof + Küchenbrand - 29-Jährige bei Löschversuch leicht verletzt + Einbruch in Tischlereibetrieb + Kinder brechen in Eis ein u.a.
Cuxhaven / Wesermarsch (ots)
Autoknacker am Bahnhof
Am Dobrock (LK Cuxhaven). Am Montag, im Zeitraum zwischen 7.30 und 13.40 Uhr wurden am Bahnhof Wingst vier Autos aufgebrochen, die dort von Pendlern auf dem P+R-Parkplatz abgestellt worden sind. In allen Fällen wurden Scheiben eingeschlagen, um in das Fahrzeuginnere zu gelangen. Aus zwei Fahrzeugen wurde das Navigationsgerät entwendet. Der entstandene Gesamtschaden liegt bei über 2.000 Euro. Zeugen, ob Bahngäste oder Anwohner, die Hinweise auf auffällige Personen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Hemmoor (Tel.: 04771 / 6070) zu melden.
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Jugendliche von Streuner gebissen
Schon wieder wurde in Elsfleth eine Jugendliche von einem Hund gebissen und verletzt. Die 15-Jährige war am Montagnachmittag 15.45 Uhr zu Fuß in der Lienestraße unterwegs, als sich ihr ein frei laufender Mischlingshund näherte und unvermittelt in ihre Hand biss. An der Hand entstand eine kleine Bisswunde. Das Tier wurde von Mitarbeitern des Bauhofs in Verwahrung genommen. Es handelt sich um einen abgemagerten Mischlingshund mit dunkelbraunem Fell, im Bauchbereich hat das Tier beiges Fell. Der Streuner trug ein schwarzes Halsband und ist ca. 40 cm hoch. Die Polizei bittet um Hinweise auf die Herkunft des Hundes unter Tel: 04401 / 9350.
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Küchenbrand - 29-Jährige bei Löschversuch leicht verletzt
Glück im Unglück hatte eine Familie aus der Theodor-Storm-Straße in Brake am 25.1.10 gegen 18.50 Uhr. Die mit drei Erwachsenen und zwei Kindern im Haus befindlichen Personen wollten eigentlich Pommes Frites frittieren, als sich das heiße Fett entzündete und es von der 29-jährigen Bewohnerin mit Wasser gelöscht werden sollte, weshalb das Feuer auch die Dunstabzugshaube und einen Hängeschrank erreichte, bevor der Spuk ein Ende nahm, als die Verursacherin die Pfannen beherzt ergriff und ins Freie beförderte. Hierbei erlitt die junge Frau leichte Verbrennungen und musste einem Oldenburger Krankenhaus zugeführt werden. Um auf Rauchvergiftungen untersucht zu werden, wurden bis auf die 51-jährige Hauseigentümerin alle Bewohner im Alter von 4 - 18 Jahren ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr Hammelwarden und der Notarzt waren ebenfalls mit einem massiven Kräfteaufgebot vor Ort, so dass schnell größerer Schaden eingedämmt werden konnte. An der Küche selbst entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.000 Euro.
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Einbruch in Tischlereibetrieb
Cuxhaven. Im Zeitraum zwischen Montagabend, 18:35 Uhr, und Dienstagmorgen, 7:15 Uhr, brachen noch unbekannte Täter in eine Tischlerei in der Meyerstraße ein. Aus einer der Werkstätten wurde Werkzeug entwendet. Der entstandene Schaden beträgt ein paar hundert Euro.
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Einbrecher stehlen hochwertige Waren
Hechthausen. Wohl in der Nacht auf Dienstag brachen unbekannte Täter in ein Handelsgeschäft für Kunststoffrohre in der Ovelgönner Straße ein. Nach dem gewaltsamen Öffnen der Außentür wurden Kupferdachrinnnen, ein Heizkessel und weitere Verkaufsartikel (beispielsweise Pumpen und Mischbatterien) gestohlen. Der entstandene Schaden beträgt nach ersten Schätzungen mehr als 10.000 Euro. Zeugen, denen im Tatzeitraum zwischen Montagnachmittag (17 Uhr) und Dienstagfrüh (6:40) Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge beim Abtransport der Waren aufgefallen sind, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
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Kinder brechen in Eis ein
Cuxhaven. Drei Jungs im Alter von 13 und 14 Jahren spielten Dienstagnachmittag auf einer dünnen Eisfläche der Grimmershörnbucht. Dicht neben ihnen floss das Gewässer. Zwei der Jungs brachen beim Versuch, die Fläche zu verlassen, teilweise knietief ein. Sie befreiten sich selbst aus ihrer Lage. Die Polizei brachte die uneinsichtigen Kinder nach Haus und übergab sie in die Obhut ihrer Erzieher. Diese wurden eindringlich darauf hingewiesen, welche Gefahren das Betreten von generell jeder Eisfläche mit sich bringt.
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Raser geriet in Geschwindigkeitskontrolle
Otterndorf. Am vergangenen Wochenende bemerkten Polizeibeamte, die mit Zivilfahrzeug samt Videotechnik unterwegs waren, bei Cadenberge einen Geländewagen, der mit raschem Tempo die Bundesstraße (B 73) in Richtung Cuxhaven befuhr. Während des Hinterherfahrens beobachteten die speziell für dieses Einsatzfahrzeug ausgebildeten Beamten, dass der Fahrer unter anderem eine Fahrzeugkolonne, bestehend aus vier Pkw und einem Lkw, mit hohem Tempo überholte. Der Gegenverkehr war für die nachfolgenden Beamten bereits in naher Sichtweite. Der Fahrer des Geländewagens, ein 65-jähriger Hamburger, wurde bei Otterndorf angehalten, da er teilweise wesentlich zu schnell unterwegs gewesen ist. Nach Abzug aller Toleranzen warfen ihm die kontrollierenden Beamten eine Geschwindigkeit von 107 km/h in einer 70er-Zone vor. Als Begründung für seine Eile gab der Fahrer an, auf dem Weg zu einer Trauerfeier zu sein. Er räumte den Verstoß nach kurzer Beratung mit seinem Anwalt, der als Beifahrer im Fahrzeug saß, ein. Der Betroffene muss mit einem Bußgeld und mehreren Punkten rechnen.
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