POL-CUX: Maskierter überfällt Tankstelle - Unbekannter flüchtet ohne Beute + Besorgniserregende Bilanz nach Rollerkontrollen + 21 schwerwiegende Sicherheitsmängel am einem Schwertransporter
Cuxhaven / Wesermarsch (ots)
Maskierter überfällt Tankstelle - Unbekannter flüchtet ohne Beute
Elsfleth. Mittwochnacht gegen 23:30 Uhr überfiel ein noch unbekannter Mann in der Straße "Oberrege" eine Tankstelle. Der maskierte Täter war mit einer Schusswaffe bewaffnet. Ob es sich dabei um eine echte Waffe gehandelt hat, ist nach Polizeiangaben noch unklar. Die beiden Angestellten verließen den Verkaufsraum, so dass der überraschte Räuber zu Fuß und ohne Beute in Richtung Hauptstraße flüchtete.
Wer Angaben zu der Tat oder dem Täter machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Der Gesuchte soll etwa 1,75 Meter groß und von schlanker Statur gewesen sein, wobei ein kleiner Bauchansatz erkennbar war. Er war dunkel bekleidet.
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Besorgniserregende Bilanz nach Rollerkontrollen
Cuxhaven. Siebzehn Roller kontrollierten Polizeibeamte in Cuxhaven an den letzten zehn Septembertagen. Das Ergebnis: fünf Fahrer hatten ihre Krafträder derart getunt, dass sie ohne die daraus resultierende erforderliche Fahrerlaubnis am Straßenverkehr teilgenommen haben. Ihnen wurde die Weiterfahrt untersagt. In vier Fällen erlosch durch die Manipulationen an den Fahrzeugen gleich die Betriebserlaubnis.
Überprüfungen am sogenannten Rollenprüfstand haben beispielsweise bei einem Mofa, die max. 25 km/h fahren dürfte, eine Geschwindigkeit von 48 km/h festgestellt. Ein Kleinkraftrad erreichte anstelle der maximal erlaubten 45 km/h knapp über 70 Stundensachen. Zwei der kontrollierten Schnellfahrer wiesen Einflüsse von Betäubungsmittel auf.
Aufgrund der hohen Beanstandungsquote ist mit weiteren Kontrollen zu rechnen.
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21 schwerwiegende Sicherheitsmängel am einem Schwertransporter festgestellt (Foto als Download in der digitalen Pressemappe)
Am späten Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr kontrollierten Beamte der Langener Polizei einen österreichischen Schwerlasttransporter. Zunächst wurde durch die Beamten beanstandet, dass für diesen Transport keine erforderliche Ausnahmegenehmigung vorhanden war. Außerdem war der Sattelzug überladen.
Bei näherer Inaugenscheinnahme stellten die Polizeibeamten außerdem mehrere erhebliche technische Mängel fest. Es wurde daher eine technische Untersuchung bei einem Kfz-Sachverständigen für den Folgetag angeordnet.
Der stellte am heutigen Donnerstag insgesamt 21 schwerwiegende Mängel an dem Sattelzug fest.
Als Ergebnis wurde dem 38-jährigen Fahrer die Weiterfahrt der Sattelzugmaschine bis zur Reparatur untersagt. Der Sattelanhänger verlor aufgrund seines verkehrsunsicheren Gesamtzustandes seine Zulassung für den öffentlichen Straßenverkehr und muss zum Abtransport verladen werden.
Den Fahrzeughalter erwartet eine empfindliche Geldbuße in Höhe von mehreren tausend Euro. Der Fahrer musste seine Fahrt per Zug zurück nach Österreich antreten.
Der Sattelzug wird wahrscheinlich verschrottet, da eine Reparatur nicht mehr rentabel scheint.
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