POL-CUX: 55-Jähriger bei Zimmerbrand schwer verletzt + Unfallzeugen gesucht + Seniorinnen fallen nicht auf Enkeltrick herein
Cuxhaven / Wesermarsch (ots)
55-Jähriger bei Zimmerbrand schwer verletzt
Bad Bederkesa. Donnerstagfrüh kam es in einem Zimmer innerhalb eines Wohnhauses für pflegebedürftige Menschen in der Hauptmann-Böse-Straße in Bad Bederkesa zu einem Zimmerbrand. Der 55-jährige Bewohner zog sich dabei schwere Brandverletzungen zu und wurde in eine Klinik gebracht. Der Brand wurde gegen 5 Uhr von der Nachtwache bemerkt, die die Feuerwehr alarmierte. Bei dem Feuer entstand Schaden an dem Inventar in dem Raum. Der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Brandursachenermittlungen dauern an. Nach Polizeikenntnis waren zunächst rund 50 Feuerwehrkräfte der Feuerwehren Bad Bederkesa, Fickmühlen und Flögeln im Einsatz.
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Pkw geriet in Brand
Donnerstagfrüh gegen 0:50 Uhr kam es in Osten Kranenweide zu einem Fahrzeugbrand. Ein parkend abgestellter Pkw geriet aus noch unklarer Ursache in Brand. Ein Nachbar wurde durch laute Geräusche geweckt, die durch den Brand entstanden. Er bemerkte das Feuer setzte sich sofort mit der Feuerwehr und dem Fahrzeugeigentümer in Verbindung. Der Wagen, ein älterer Opel Corsa, brannte trotz sofortigem Einsatz der Feuerwehr Osten völlig aus. Da die Brandursache zurzeit ungeklärt ist, nahm die Polizei Hemmoor die Ermittlungen auf.
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Berauscht am Steuer
Am 13.02.2013, gegen 13.15 Uhr, befuhr eine 25-jährige Autofahrerin in Cadenberge innerörtliche Straßen. Im Rahmen einer polizeilichen Kontrolle stellten die kontrollierenden Beamten bei der Fahrzeugführerin fest, dass diese offenkundig unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein Vortest auf den Konsum von Betäubungsmitteln verlief positiv. Der Betroffenen wurde eine Blutprobe entnommen. Die Beamten untersagten der jungen Fahrerin die Weiterfahrt.
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Unfallzeugen gesucht
Cuxhaven. Am späten Mittwochabend kam es zu einem Verkehrsunfall in der Grodener Chaussee, bei dem es jedoch wahrscheinlich bei einem Sachschaden (ca. 5.000 Euro) blieb. Auf winterglatter Fahrbahn geriet der schwarze Audi A 3 ins Schleudern und stieß gegen ein Verkehrszeichen und anschließend gegen einen Ampelmast. Der Unfall ereignete sich Zeugenangaben zufolge gegen 23:30 Uhr. Weitere Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
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Seniorinnen fallen nicht auf Enkeltrick herein
Mittwochvormittag erhielten zwei ältere Mitbürgerinnen aus Eidewarden und Wiemsdorf Telefonanrufe eines Unbekannten, der sich als ihr "Enkel" ausgab. Der angebliche Verwandte erklärte, dass er sich in einer finanziellen Notsituation befände und einen größeren Geldbetrag benötige. Die beiden betroffenen Damen gingen aber nicht auf den Wunsch ein, so dass es zu keinem finanziellen Schaden kam.
Der sogenannte Enkeltrick ist eine besonders hinterhältige Form des Betrugs, die für Sie oft existenzielle Folgen haben kann. Einerseits, weil Sie dadurch hohe Geldbeträge verlieren können, unter Umständen sogar um Ihre Lebensersparnisse gebracht werden. Andererseits sehen Sie sich häufig auch noch den Vorwürfen und dem Unverständnis Ihrer Verwandten ausgesetzt.
Mit den Worten "Rate mal, wer hier spricht" oder ähnlichen Formulierungen rufen die Betrüger bei Ihnen an, geben sich als Verwandte, Enkel oder auch gute Bekannte aus und bitten kurzfristig um Bargeld. Als Grund wird ein finanzieller Engpass oder eine Notlage vorgetäuscht, beispielsweise ein Unfall, Auto- oder Computerkauf. Die Lage wird immer äußerst dringlich dargestellt. Oft werden Sie durch wiederholte Anrufe unter Druck gesetzt.
Sobald Sie sich bereit erklären, wird ein Bote angekündigt, der sich dann mit einem zuvor vereinbarten Kennwort ausweist und das Geld abholt. Auf diese Weise sind von Tätern in der Vergangenheit bereits Beträge von über 20.000 Euro erbeutet worden.
Tipps Ihrer Polizei.
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. - Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis. - Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen Rücksprache. - Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110.
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Weitere Mitteilungen aus dem Inspektionsbereich liegen hier derzeit nicht vor.
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Anke Rieken
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