POL-CUX: Polizei fängt freilaufendes Pferd auf der Autobahn ein + Sattelzug prallt in Mittelschutzplanke - 80.000 Euro Schaden
Cuxhaven (ots)
Freilaufendes Pferd verursacht Stau auf A 27 - Polizei fängt Tier ein
Am Freitagmorgen um 7 Uhr lief ein Pferd an der Anschlussstelle Nordholz auf die Autobahn 27 in Richtung Cuxhaven. Ein Ehepaar aus Hemmoor, das mit einem Lkw unterwegs war, und ein Autofahrer reagierten laut Polizeiauskunft hervorragend und bremsten den nachfolgenden Verkehr vorsichtig herunter, wodurch das Unfallrisiko gemindert wurde. Beamten des Polizeikommissariats Langen gelang es, das verletzte Pferd einzufangen, mit einem Pferdeanhänger abzutransportieren und zurück auf die Weide zu bringen. Nach rund einer Stunde lief der Verkehr wieder störungsfrei.
Bevor der Verkehr auf der A 27 zum Stehen kam, sollen laut Angaben mehrerer Zeugen diverse Pkw-Fahrer mit hohem Tempo an dem Pferd vorbeigefahren sein. Die Polizei rät Fahrzeugführern, die auf solch eine Situation zukommen, gar nicht oder nur mit einem geringen Tempo an dem Tier vorbeizufahren. Ansonsten könne es zu schweren Verkehrsunfällen kommen. Zudem war auffallend, dass zahlreiche Fahrzeugführer im Stau die Rettungsgasse blockiert hatten. "Befinden Sie sich auf dem Überholfahrstreifen, fahren Sie möglichst weit links. Sind Sie auf dem Hauptfahrstreifen unterwegs, fahren Sie möglichst weit rechts, ohne die Standspur zu blockieren", appelliert eine Sprecherin der Polizei.
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Sattelzug prallt in Mittelschutzplanke - 80.000 Euro Schaden
Bremerhaven. Am Donnerstagnachmittag (10.07.2014) gegen 16 Uhr kam es auf der A 27 im Bereich der Stadt Bremerhaven, zwischen den Anschlussstellen Zentrum und Überseehäfen, in Richtung Cuxhaven zu einem Verkehrsunfall mit einem Sattelzug. Der 47-jährige Fahrer aus Cuxhaven kam vermutlich aufgrund eines technischen Defektes an seinem Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Für die Bergung musste unter anderem ein Kran angefordert werden. Insgesamt dauerte die Bergung etwa zwei Stunden. Während der Bergungsarbeiten konnte der Verkehr über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbei geleitet werden. Der Sachschaden wird insgesamt auf etwa 80.000 Euro geschätzt. Während der Sperrung ereignete sich in dem entstandenen Stau ein weiterer Auffahrunfall, bei dem drei Pkw beteiligt waren. Verletzt wurde nach Polizeikenntnis niemand. Der Schaden beträgt etwa 6.500 Euro.
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