POL-CUX: Polizei zieht unsicheren Sattelzug aus dem Verkehr + Motorradfahrer hatten mehrere Schutzengel
Cuxhaven (ots)
Polizei zieht unsicheren Sattelzug aus dem Verkehr
Am Donnerstagmorgen (18.04.2019) kontrollierten Beamte des Polizeikommissariats Geestland auf der A27 im Bereich Loxstedt einen Sattelzug aus Bremen, der in Richtung Bremen unterwegs war. Der Fahrer hatte während der Fahrt sein Mobiltelefon benutzt. Bei genauerer Inaugenscheinnahme des Sattelzugs wurden bereits am Kontrollort erhebliche technische Mängel an der Zugmaschine festgestellt (massive Risse in der Bremsscheibe). In einer Fachwerkstatt stellte ein Sachverständiger weitere erhebliche technische Mängel an der Bereifung und an der Bremsanlage fest. Eine Gefahrenbremsung hätte der Sattelzug - wenn überhaupt - nur noch bedingt durchführen können. Das Fahrzeug wurde noch vor Ort zwangsstillgelegt. Kennzeichen und Zulassungsbescheinigung wurden sichergestellt. Das Fahrzeug muss nun aufwändig repariert oder abgeschleppt werden. Fahrzeugführer und Halter müssen mit erheblichen Bußgeldern rechnen.
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Motorradfahrer hatten mehrere Schutzengel
Geestland. Am Mittwochnachmittag (17.04.2019) kam es gegen 16:30 Uhr auf der Landesstraße zwischen Bederkesa und Lintig (L119) zu einem Verkehrsunfall, bei dem nach Auskunft der aufnehmenden Beamten wohl gleich mehrere Schutzengel am Werk gewesen sind. Aus einer Sechser-Gruppe Motorradfahrer wollten ein 31-jähriger Cadenberger und 25-Jähriger aus Dorum-Neufeld einen Pkw und einen Lkw überholen. Der 25-Jährige fuhr hierbei im Überholvorgang direkt vor dem 31-jährigen. Als dann Gegenverkehr aufkam, brach der 25-jährige Motorradfahrer den Überholvorgang ab und scherte hinter dem Lkw wieder ein. Dies übersah offenkundig der 35-jährige Motorradfahrer, fuhr auf das Motorrad des 25-Jährigen auf und schob diesen gegen den Auflieger des Lkw. Beide Motorradfahrer wurden glücklicherweise nur leicht verletzt. Zu Verkehrsbehinderungen kam es kaum, der Verkehr konnte an der Unfallstelle vorbei geleitet werden. Erste Schätzungen gehen von einem Gesamtschaden von ca. 10.000 Euro aus.
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